nach der antibiose wurde ich wieder geröntgt. diesmal stellten sie einen segmentkolapps L4-L5 fest. dieser wurde im mai 2004 operiert und die bandscheibe würde mit einem fremdknochen L4-L5 versteift da die infektion teile der wirbel in gummi verwandelt hatten( der spruch kam vom operateur). leider wurden die schmerzen immer schlimmer ,trotzt sport, rückenschule etc. das einzige was immer etwas half war kälte und akkupunktur. irgendwann halfen normale schmerzmittel nicht mehr und cih muste mit morphinen behandelt werden.
2007 bekam ich nach langer wartezeit einen termit in der schmerzklink enzensberg (ne tolle klinik muss ich sagen bis auf den psychologen den ich hatte). nach 11 wochen stellten sie fest das das implantat in den letzten 2 jahren nicht eingewachsen war. mit der nächsten op kam dann ein fixateur intern an die wirbelsäule. danach zogen sie die schmerzen im bein bis in den oberschenkel zurück, was ne große erleichterung war.
leider gingen die schmerzen im rücken , mit den ausstrahlungen, nicht weg.
2013 wurde ich noch einmal operiert und bekam eine künstliche bandscheibe L5-S1. dort stellte der doktor auch fest das eine schraube, wahscheinlich seit der versteifungsop 2004, zu weit in den spinalkanal reicht und auf nervenbahnen trifft und diese ständig reizt. e wolle das aber nicht operieren da er angst hätte das es nicht gut geht. die selbe antwort habe ich inzwischen von mehreren ärzten bekommen. keiner traut sich da dran.
ich muss seit 9 jahren hochdosiertes morphin nehmen damit ich halbwegs über den tag komme. langsam komme ich an meine grenzen. ich suche dringend rat und bin für jeden ratschlag dankbar.
danke fürs zuhören lg jumpi
sry für die kleinschreibung, es geht einfach schneller :-)