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Schmerztherapeut - letzte Lösung?

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  • Schmerztherapeut - letzte Lösung?

    Ich habe eine Frage an Euch:

    Ich bin von Kliniken angehalten worden, mir hier am Heimatort einen Schmerztherapeuten zu suchen. Ich habe 18 Schulter-OPs hinter mir (1994-2008), was zur Arthrodese (operative Versteifung) beider Gelenke geführt hat. Neben dem bin ich noch Patientin der Psychiatrie wegen einer schweren Traumastörung (komplexe PTBS)

    Aber nun weg davon:
    2013 hatte ich einen Sport-Unfall, davon einen Trümmerbruch im Handgelenk und einen knöchernen Bandausriss im Ellenbogen, beides links. Der Bänderriss wurde leider erst ca. 1 Jahr nach dem Unfall diagnostiziert. Denn alles wurde auf die Psyche geschoben.
    Es ist so ziemlich alles schief gelaufen, was schief laufen konnte und die letzte Möglichkeit war, auch das Ellenbogengelenk operativ zu versteifen. Wir, mein Mann und ich, beschlossen trotz des Wissens auf lebenslangen enormen Hilfebedarf, es machen zu lassen.
    Doch das endete in schweren Nervenschäden, nun mußte ich auch eine Nerven-OP über mich ergehen lassen. Diese war am 8.4. diesen Jahres. Ich bekomme nach Opiaten, die meinen Kopf, aber nicht die Schmerzen ausschalten konnten Capros und die Höchstdosierung von Lyrica.. Aber alle, meine Neurologin, meine Hausärztin und die Schmerztherapeuten im Krankenhaus denken, ich sollte mich in einer Schmerzambulanz anmelden.
    Das habe ich jetzt gemacht
    Aber das heißt doch nicht, dass ich nun am Ende der Fahnenstange gelandet bin, oder? Diese Schmerzen sind schrecklich und echt kaum zu ertragen, aber sie machen mich, meine Ehe und meine Psyche richtig kaputt. Und wenn es doch so ist: Lernt man in dieser Therapie, mit den Schmerzen anders umzugehen, d.h., dass ich etwas lerne, damit nicht alles weiterhin derart den Bach runter geht? Ich bin bereit, alles zu tun, ist mir auch egal, ob das nun auf die Psyche geschoben wird- wenn es wirklich hilft, dann auch dieses. Denn eins habe ich in meiner ganzen Biographie begriffen: Ärzte sind die Anleiter, die mir Wege aufzeigen können, gehen muss, und werde, ich sie allein!
    Die Angst aber bleibt, dass nun niemand mehr eine Alternative sieht, weil es nicht mehr besser wird.

    Entschuldigt den langen Text, aber ich glaube, dass dieses alles nötig war, um mein Problem zu verstehen

    Liebe Grüße
    kila


  • Re: Schmerztherapeut - letzte Lösung?

    Hallo, hoffentlich meldest Du Dich noch einmal.Ich habe jetzt seit fast einem Jahr Schmerzen, im Poloch, ich schreib es so, wie es ist.
    Die Schmerzen sind wirklich das schrecklichste, was ich erlebt habe.

    Ich war vom 20. bis zum 30. April in der Schmerzklinik Salzgitter,nach langer Wartezeit. Geh da nicht mit zu großer Hoffnung hin.
    Wir waren 8 Leute, davon ging es dreien erst einmal ganz schlecht. Eine Umstellung der Tabletten ist in so kurzer Zeit nicht möglich.
    Ich habe auch Angst, solche Angst. Ich habe zur Zeit keine Alternative. Werde in die psychische Schiene gepackt. Bei solchen Schmerzen?
    Ich saß auf meinem Krankenbett während der Schmerztherapie, der Arzt meinte, mir würde es doch gut gehen, da ich ja gelächelt habe.Eine Frechheit. Es heißt immer, ablenken. Ich schaffe das schwer,der Schmerz bezwingt mich. Am schlimmsten ist, wenn ein neuer Tag beginnt und wieder diese furchtbaren Schmerzen. Nordic walken, Wassergymnastik,Hypnose, Beschäftigungstherapie, das ganze Wochenende keine Krankenschwestern da, und wenn man sagt,man hat Schmerzen, passiert auch nichts. Hab die schwersten Schmerzmittel hinter mir, vor neun Monaten kannte ich nicht eines davon. Meine private E-Mail-Adresse, wer mich so anschreiben möchte. [email protected] Utili

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