Liebe Forenmitglieder,
nun melde ich mich nochmal zu meinem eigenen Krankheitsbild.
Im Dezember letzten Jahres wurde mein Bandscheibenleiden operiert (L5/S1) und zeigt seitdem kaum Beschwerden mehr (toitoitoi!). Nun macht mir seit einigen Monaten mein Nacken Beschwerden. Schon mehrere Jahre habe ich Probleme mit starken Muskelverspannungen. Seit einigen Monaten ist es so extrem, das wirklich kaum ein Tag ohne starke Kopfschmerzen vergeht, natürlich hält dies nicht den ganzen Tag an. Sind die Kopfschmerzen nicht da, fühlt es sich an, als hätte ich einen unheimlichen Druck auf dem Kopf. Der gesamte Hals tut weh (hinten,sowie seitlich), es strahlt wie erwähnt in den Kopf aus, außerdem teilweise bis in den Oberarm. Seit zwei Wochen knackt es laut wenn ich versuche, den Hals ein wenig zu dehnen, da ich es vor Schmerzen nicht aushalte. Das Knacken ansich tut nicht weh.
Auf Wunsch, Massagen zu bekommen, hat mich mein Orthopäde zunächst zum MRT geschickt um einen Bandscheibenvorfall auszuschließen. Gott sei Dank ist kein Bandscheibenvorfall auf den Bildern zu erkennen. Leider löst dies aber nicht mein Problem, da die Schmerzen ja nach wie vor vorhanden sind. In dem Arztbericht des Radiologen wird von "keinem Hinweis auf einen Bandscheibenprolaps" gesprochen. "Nebenbefundlich kleine extraforaminal gelegene Nervenwurzeltaschenzyste C5/6 links."
Kann denn diese Wurzeltaschenzyste solche Beschwerden verursachen? Auf diesen Befund sind weder der Orthopäde noch der Radiologe weiter eingegangen, das habe ich soeben selbst im Befund gelesen.
Welche Möglichkeiten hätte ich noch, dass ich diese Symptome bewältigen kann?
Vielen Dank schon mal für hoffentlich baldige Antwort!
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