Entschuldigung, ich weiß, ich bin hier nicht ganz richtig, aber vllt. hat ja doch jemand einen Expertenrat für mich.
Ich habe seit letzter Woche Dienstag mäßig starke bis starke Kopfschmerzen. Letzten Freitag war ich bei meiner Hausärztin, allerdings, weil ich am Abend zuvor starke Schmerzen rechtsseitig in der Nierengegend bekam, zudem Übelkeit und Erbrechen. Die Diagnose lautete Nierenbeckenentzündung, eine Blutentnahme und das Anlegen einer Urinkultur erfolgten noch nicht, ich bekam Cotrim verschrieben. Gestern war ich jedoch nochmal bei der Ärztin, da ich über das Wochenende über auch Fieber bis 39,6°C entwickelt hatte. Daraufhin wurden Blut und Uricult abgenommen, die Blutwerte waren jedoch in Ordnung. Die Kopfschmerzen habe ich jedoch nach wie vor, sobald ich den Kopf beuge, strahlt der Schmerz auch in den Nacken aus. Ich mache eine Ausbildung zur Krankenschwester, und vor zwei Wochen wurde eine Patientin auf meiner derzeitigen Station aufgenommen wegen einer viralen Meningitis, ich hatte auch Kontakt mit ihr. Zur ungefähr gleichen Zeit hatte ich auch gerade Lippenherpes. Könnte ich mich bei der Patientin angesteckt, bzw. mein eigener Lippenherpes zu einer Meningitis geführt haben? Die Beschwerden durch die Nierenbeckenentzündung sind abgeklungen, die Kopfschmerzen habe ich aber nach wie vor, sie lassen sich mit Novaminsulfon Trpf. lindern, aber nicht beseitigen. Die Ärztin meinte, die Kopfschmerzen könnten eine Nebenwirkung des Cotrim sein, jedoch hatte ich sie wie gesagt schon vorher. Hätte man die Erreger einer Meningitis in den Laborwerten zur Abklärung der Nierenbeckenentzündung erkennen können? Oder sind die Kopfschmerzen doch nur Vorboten/Nachwirkungen der Nierenbeckenentzündung?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar
Liebe Grüße
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