mein Vater nahm etwa ein Jahr lang mit sehr guter Wirksamkeit Tilidin 100 / 8 mg von Hexal (vorliegend als Tilidinhydrochlorid-Hemihydrat) gegen seine chronischen Rückenschmerzen (von den Bandscheiben ausgehend).
Nun hat ihm sein Hausarzt bereits zum zweiten Mal aus rabatt-vertraglichen Gründen statt des gewohnten und bewährten Hexal-Präparates eines von Pfizer (vorliegend als Tilidin-Phosphat) verordnet, obwohl mein Vater versicherte, dass er vom Pfizer-Präparat eine höhrere Dosis benötigt, und die Wirkung nicht so lange vorhält.
Kann es sein, dass vielleicht die Verfügbarkeit im Körper bei den beiden Präparaten eine unterschiedliche ist? Ich glaube nicht, dass mein Vater sich das einbildet ...
Könnten auch andere Medikamente (u. a. Carmen, Herz-Ass, Metformin) sich negativ auswirken?
Mein Vater hatte den Eindruck, dass auch der Hausarzt von der unterschiedlichen Wirksamkeit wusste - er widersprach nicht, wand sich aber wie ein Aal und setzte sich schließlich durch.
Vielleicht gibt es ja Argumente, die für eine Verordnung aut idem des bisher bewährten Medikamentes sprechen? Eine Verordnung auf Privatrezept wäre erst der nächste Schritt.
Vielen Dank im voraus,
Karin Maienschein
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