Ich bitte noch immer um euere Hilfe (sehe Beitrag: Tetraplegie&schlimme Neuropatische Schmerzen vom 17.05.11, 03:28)!
Heute habe mit Ärztin (die in Altersheim unter anderen auch meine Mutter betreut) geredet und die hat mir erzählt, dass war Mutter in eineinhalb Jahren nicht so gut therapiert, weil das Heim keine Ärztin gehabt hat. Es würde ihr aber schon vor halbem Jahr Tramadol eingeführt. Die Therapie ginge ca. drei Wochen und würde abgesetzt, weil sollte keine Besserung gezeigt haben. Ich finde, die haben schnell aufgehört damit. Finde auch nicht schön, dass die darüber nicht Angehörigen informiert haben und auch nicht Patientin selbst gesagt haben, was sie kriegt. Heute haben die angefangen mit Lyrica Eingabe. So kriegt sie jetzt tgl.3000mg Paracetamol und Anfangsdosis von Lyrica. Leider ist Mutter danach sehr übel und muss sich übergeben (was ist gar nicht angenehm, wenn man sich nicht ein bisschen bewegen kann und nach vorne zum brechen beugen kann. Dabei arbeitet Bauchmuskulatur auch nicht so, wie bei nicht gelähmten Patient).
Wie sind Erfahrungen, bleibt dabei (Übelkeit/Erbrechen) oder bessert es sich nach ein paar Einnahmen von Lyrica? Was könnte man stattdessen nehmen?
Ich bin selber langsam ratlos, weil Mutti so schlecht geht, dass sie mich wirklich gebeten hat, nachforschen, wie könnte sie in der Schweiz den Weg zu Sterbehilfe finden!!! Da kenne mich noch weniger aus.
Jeder der mit chronischem Schmerz lebt, weißt es, wie schlimm es ist, wenn die Schmerzen nie gelindert werden. Jede Minute wird zum Qual. Jeder wünscht sich angenehme Lebensqualität. Eine haben es geschafft, wir suchen aber noch immer und brauchen auch ihre Meinung, Vorschläge! Dankeschön,
Grüß, Mirjam
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