Bandscheibenvorfall mit Sequesterabsprengung

[vera beckmann]

Hallo an alle ,

ich habe seit 2008 immer wieder starke Rückenschmerzen und
in 2008 habe ich wegen Spondylarthose (leicht) eine Thermokoagulation des rami dorsales bekommen.
Neben der Schmerzen in beiden leisten und Abknicken des rechten Beines war nur eine Bandscheibenvorwölbung L2/l3
zu sehen. Für ein gutes Jahr hatte ich keine Schmerzen.

Seit Herbst 2010 habe ich wieder heftigste Schmerzen und
das rechte Bein knickt wieder weg.

Das aktuelle MRT zeigt einen kräftigen NPP L2/L3 mit
Sequesterabsprengung. Ich habe laut Neurologen und vielen Untersuchungen keine neurologischen AUSFÄLLE.
Die Schmerzen sind auch nach 3 PRT nicht verschwunden.
Und das Abknicken des rechten Beines habe ich fast immer.

Nun sollen nochmals 3 PRT gemacht werden und wenn es dann nicht besser wird , OP.
Ich muss noch bemerken, dass ich seit Januar au bin
und bisher nur eine Verordnung von Krankengymnastik bekommen habe.

Ich möchte nun auch die Experten fragen, ob man nicht direkt operieren kann. Meine Lebensqualität leidet sehr und mein kleiner Sohn will wieder mit mir rennen und toben.

Kann mir jemand einen guten Operateur empfehlen?

Ganz herzlichen DANK.

Vera

[Dr. Wachter]

Re: Bandscheibenvorfall mit Sequesterabsprengung


Man sollte sich nur einen Operateur suchen, der auch im Umgang mit Schmerzpatienten geschult ist.
Man kann bei Bedarf jederzeit operieren. Die Erfahrung zeigt aber, dass zunächst alle konservativen Verfahren durchgeführt werden sollten. Der neurologe sollte eine OP befürworten. Es kann ansonsten passieren, dass man trotz OP keine Besserung erfährt