Alles fing damit an, dass, als ich ca. im Kindergartenalter war, einen zuerst trockenen Husten bekommen habe, der sich im Laufe der Zeit zu einem produktiven Husten gewandelt hat. An sich ja eine feine Sache das Hustens. Aber: das Ganze ging ca über ein Jahr, behandelt wurde damals mit Antitussiva und Schleimlöser, die beide nichts brachten. Ich bekam nächtliche Hustenanfälle, teilweise drohte ich zu ersticken. Damals wurde dieses Phänomäm erst mit Keuchhusten, dann mit Asthma abgetan.
Nun ist es so, dass ich seit diesem Vorfall, jedes Jahr, sobald es nass-kalt draußen wird, ich einen bellenden Husten bekomme, der teilweise auch schon in einer deftigen Bronchtitis endete, vor allem in den letzten 1-3 Jahren war dies der Fall. Behandelt wurde immer mit Antibiotika und Schleimlösern, beides hat nie etwas gebracht. Sobald es aber dem Frühling entgegen geht (ab März ca) ist der Husten wie weg geblasen, kommt allerdings im Winter wieder. Sämtliche Untersuchen wie Lungenfunktionsprüfung oder Allergietest, Bronchoskopie wurden gemacht, leider ergebnisslos. Nun wird es einfach als "kälteempfindliche Bronchien" dar gestellt, wo gegen man nichts tun könnte. Das kann ich allerdings nicht einfach so hinnehmen, da dieser Husten mich doch sehr einschränkt (bin Krankenschwester) und auch nicht jeden Winter teilweise arbeitsunfähig sein kann.
Auch Rippenbrüche aufgrund des Hustens kamen schon vor.
Ich bin inzwischen 22 Jahre alt, nehme keine Medikamente und habe wie bereits erwähnt, jeden Winter diesen blöden Husten, egal an welchem Ort Deutschlands ich mich aufhalte (Berge, See, Flachland, Hochland, alles egal)
Können sie sich vllt erklären, was das ist?
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