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Muskelhartspann

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  • Muskelhartspann

    Liebes Forum,
    Seit ich einen Ellebogenbruch hatte, der in längerer OP mit Schrauben Platten ect. versorgt wurde, die Metallteile wurden nach einem Jahr wieder entfernt, begannen meine Muskeln mit Hartspann zu reagieren. Zunächst wurde das im Zuge der Physiotherapie nach der OP deutlich.(2001) Da ich ganz gut im Schmerzen aushalten bin und nicht regelmäßig bei Ärzten vorstellig werde, habe ich das zunächst ignoriert.
    Der Muskelhartspann betrifft mittlerweile den ganzen Körper, auch im Gesicht. Die Muskeln reißen an den Sehnen und Knochenansätzen, die sich dann entsprechend auch entzünden. Ich habe den Eindruck in einem Körper aus Metall zu wohnen. Im April habe ich mit Rehasport angefangen, den ich auf anraten meiner Physiotherapeutin wieder abgebrochen habe, weil sich momentan eine Verschlimmerung im Schulter - Nackenbereich aufbaut, die eventuell darauf zurück zu führen ist. Ich bewege mich eigentlich gern im Wasser und fahre nur mit dem Rad, ich besitze kein Auto.
    Rheumaärzte, Neurologen ect. sind ratlos. Im Blut ist mittlerweile eine monoklonale Gammophatie nachweisbar, die aber damit nichts zu tun hat. Quaddeln bzw. Akupunktur ist unglaublich schmerzhaft für mich und ich möchte es nicht. Die Lymphe kann auch schlecht abfließen, Lymphdrainage, Massagen, Sauna, Yoga hilft, kann ich aber nicht ununterbrochen machen. Ich versuche die Ernährung umzustellen, keine Milch mehr, glutenfrei ect, da ich auch noch ein Reizdarmsyndrom habe ( seit 2 Jahren fast ununterbrochen Durchfall, bestimmte Fettarten, Soja ect. geht gar nicht). Als ich einmal bei einer Thai - Massage war, ist mein ganzes Immunsystem zusammen gebrochen und ich habe einen schlimmen Genitalherpes bekommen. Aceclovir hat meine Muskeln absurderweise entspannt und ich konnte wieder stehen schmerzfrei. Kann ich aber auch nicht ununterbrochen einnehmen.....
    Ist es möglich, das habe ich zufällig entdeckt, das meine körperliche Situation durch Krankenhauskeime ausgelöst wurde????
    Ich vermeide Tabletten einzunehmen. Muskelentspanungsmedikamente vertrage ich nicht gut, alles andere auch nicht so....
    Gibt es vielleicht irgendwo einen Arzt, der sich einmal außerhalb der eingefahrenen Gleise aus Interesse mal mit meinem Körper befassen könnte? In Schubladen passe ich nicht. Ich habe den Eindruck aus irgendwelchen Gründen funktioniert der Muskelstoffwechsel nicht. Ich hätte gern die Ursache heraus bekommen und nicht an den Symptomen herumexperimentiert. Ich bin kein Mediziner.
    Vielen Dank für ihre Mühe
    Angela Röhl ( 52 Jahre alt)


  • Re: Muskelhartspann


    Zunächst sind Neurologen für Muskelerkrankungen zuständig. Man kann bei begründetem Verdacht auch Biopsien (Probeentnahmen) aus Muskelgewebe entnehmen und weiter untersuchen.
    Trotzdem sollte auch darüber nachgedacht werden, ob es nicht andere Ursachen für die Beschwerden geben kann. Der Muskelspannungszustand wird zentral gesteuert und unterliegt unseren Emotionen, Gedanken, Erwartungen, Ängsten.... . Auch dies könnte solche Beschwerden hervorrufen. Da ich Sie aber nicht persönlich kenne, kann ich nur darüber spekulieren.

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