wegen HWS- und LWS-Beschwerden nehme ich seit drei Jahren 200mg. Tramadol tägl. Seit ca vier Wochen ist mir die (vorläufige) Diagnose CIS bzw. MS gestellt worden. Gegen die starke Fatique nehme ich seit 3 Wochen 200mg Modafinil morgens und abends 1x. In den ersten Tagen ging es mir sehr gut damit. Nun stellen sich Beschwerden ein, wie starke LWS- Schmerzen, Missempfindungen. Magenschmerzen, Völlegefühl und Reizdarm. Die Müdigkeit ist ebenfalls wieder da. Ich bin benommen, unkonzentriert. Das Sprechen ist anstrengend und ich fühle mich maschinenhaft. Zu dem kommen nun auch Aggressionen sowie Depressionen.
Mein HA meinte gestern, das wären die klassichen Symptome der MS. Er verschrieb mir Tavor, wo von ich gestern Abend eine nahm. Modafinil wurde mir von der Klinik verschrieben. Der endgültige Befund steht noch aus. Anfang April war ich hier zur Lymbalpunktion. Ohne Bericht der Klinik soll ich allerdings nicht bei dem Neurologen auftauchen. In der Klinik ist ein abklärndes Gespräch nicht vorgesehen.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll? Ich kann kaum was unternehmen. Arbeite nur auf Geringfügigenbasis, aber das wird schon schwierig.Sozial bin ich inzwischen schon fast isoliert.
Haben Sie einen Rat?
Danke und mit freundlichem Gruß Verona
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