Ich bin neu hier und suche dringend Antworten auf meine Fragen!!!!
Ich bin 40 Jahre alt, weiblich, habe 2 Kinder und einen lieben Ehemann..2 Katzen und ein Hund gesellen sich dazu - kurz um, uns geht es (eigentlich) gut!
Wäre da nicht...(
![Frown](https://fragen.onmeda.de/forum/core/images/smilies/frown.png)
Bis zum Anfang des Jahres hatte ich nur gelegentliche Rückenschmerzen, die nach ein paar Tagen vorübergingen und mit 18 eine Hallux Valgus OP - ansonsten kerngesund!!!(8))
Nun bin ich Neujahr beim Toben mit meinen Kindern gestürzt, genau aufs "Gesäß" - es war ein höllischer Schmerz im unteren Rückenbereich bis in den Oberschenkel. In dem Moment war mir klar - es ist etwas kaputt..
Trotz Schmerzen im rechten, unteren Rückenbereich natürlich kein Arztbesuch (
![Wink](https://fragen.onmeda.de/forum/core/images/smilies/wink.png)
OK - durchgehalten, Schmerzen wurden immer besser. Dann 1 Woche beschwerdefrei. Auf einmal starke Rückenschmerzen li. im Hüftbereich. Jedes Husten, Lachen, der Stuhlgang und jeder Huckel beim Autofahren waren schmerzhaft. Aus dem Bett kam ich nur mit großer Mühe.
Zum Hausarzt: V.a. Bandscheibenvorfall - zum MRT geschickt
Diagnose:
Fortgeschrittene degenerative LWS-Veränderungen im Rahmen eines residualen Morbus Scheuermann nebst gleichzeitiger Fehlstatik in der oben vorbeschriebenen Weise.
Zur Zeit im Vordergrund stehender intraforaminaler Radixabgangsengpass L5 links-lateral auf schwerpunkt mäßiger protrusionsdiskopathischer Grundlage bei gleichzeitiger Spondylarthrose L5/S1 linksbetont.
Zusätzlich hervorzuhebende ventrale Osteochondrose L3/4 vom erosiv-entzündlichen Typ Modic 1, die möglicherweise eine Vorstufe einer werdenden Spondylosklerosis hemisphaerica bilden könnte?
Besonders hervorzuheben ist eine Rhabdomyonekrose im proximalen, paravetebralen Abschnitt des Musculus Psoas links, die vermutlich durch chronische, protrusionsdiskopathische Muskelbedrängung auf Bewegungssegmenthöhe L3/4 mehr als L2/3 links lateral verursacht wird.
Verdachtsweise blande Knochenzyste des Os ilium li. am Seitenrand des sonst intakt erscheinenden ISG links.
Auha..das ist harte Kost...
Mittlerweile wurde ein Psoas Abszess diagnostiziert, der anscheinend inaktiv ist..keine Entzündungszeichen im Blut, Kultur steril (nach Stanzbiopsie). Er soll wohl nochmal kontrolliert werden - kann aber da bleiben...
Im Bericht war das Thema: scharfrandiger, osteolytischer Fokaldefekt am Fugenrand des ISG in Segmenthöhe S1/2 li. mit bis zu 2x1,5cm Durchmesser - bei ausschließlicher Befunderfassung auf T2-gewichteten STIR Aufnahmen kann eine Knochenzyste nur vermutet werden.
Hierauf ist niemand eingegangen - was kann die Ursache sein? Muss ich das abklären lassen?
Ich weiß, der Beitrag ist sehr lang geworden...vielleicht ergeben sich Hinweise und Empfehlungen weiterer Diagnostik(|8))
Derzeit sind die Schmerzen erträglich...aber immer da. Auffällig ist, das ich mich nicht mehr vom liegen gerade aufrichten kann - ich muß mich erst seitlich drehen oder mich abstützen - aus eigener Kraft funktioniert es nicht...
Was meint denn das Forum dazu?
Mein Orthopäde ist ein wenig ratlos...
Liebe Grüße
Pfefferminzia
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