Ich bin neu hier und möchte mich erstmal kurz vorstellen.
Mein Name ist Regine, ich bin 38 Jahre alt und es geht in meinem Fall nicht um Schmerzen beim Menschen, sondern beim Hund.
Mein Hund Bach hat seit langer Zeit starke Bauchschmerzen aufgrund eines starken Reflux. Leider habe ich bis vor kurzem nicht gewusst, woher seine Probleme kamen und Hunde gehören oft zu den stillen Leidern.
Jedenfalls behandeln wir seine verätzte Speiseröhre und den Magen mit Omeprazol, Ranitidin, Ulcogant und MCP.
Gegen die Schmerzen gibt es Novalgin.
Nun ist es leider so, dass Bach ein Schmerzgedächtnis gebildet hat und er die Verknüpfung erstellt hat: NACHT = SCHMERZ
Da er wohl die größten Schmerzen nachts hatte (da setzte der Reflux ein) hat er ein Zeitfenster von 0 - 3 Uhr nachts wo er Schmerzverhalten zeigt. Das heißt er schmatzt, knirrscht mit den Zähnen und wird unruhig.
Der Tierarzt hat nun einen Tranquilizer verordnet (Vetranquil, Wirkstoff Acepromazin), um den Kopf auszuschalten. Was aber irgendwie nicht immer funktioniert, da das Vetranquil nicht immer gleich wirkt. Es ist ein Neuroleptikum und wirklt sedierend auf das Zentralnervensystem.
Man gibt es Tieren immer vor einer Narkose.
Jetzt meine Frage...Welche zusätzlichen Möglichkeiten hat man, um das Schmerzgedächtnis auszuschalten? Ich arbeite noch mit konditionierter Entspannung, Düften und hab seinen Schlafplatz verändert.
Was macht man da beim Menschen?
Ich brauche da dringend Anregungen.
Vielen Dank!
LG Regine
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