vor 3 Monaten bin ich gestürzt und habe mich mit der rechten Hand nach hinten abgestützt. Es gab starke Schmerzen, eine minimale Schwellung und einen "Knubbel"an der Innenseite des Handgelenks. Röntgen und MRT brachten 2 Wochen nach dem Sturz keinen Befund- meine Ärztin meinte dann, es handle sich um eine Blockade des Kahnbeins(dies wäre auch der Knubbel). Manuelle Therapie wurde durchgeführt, ohne Erfolg- der Knubbel bleibt.
Seit dieser Zeit habe ich mal mehr mal weniger Schmerzen, bes. bei und nach Belastung. Bandagieren zur Unterstützung geht gar nicht, da die Schmerzen dann extrem werden.
Seit letzter Woche sind die Schmerzen so stark geworden, dass ich nicht mehr arbeiten gehen kann- die Finger schwellen teilweise leicht an und ich habe ab und zu ein Taubheitsgefühl in den ersten 3 Fingern. Gestern war ich beim Handchirurgen, der meinte es müsse ein beginnendes Carpaltunnel-Syndrom sein. Der Knubbel sei ein Ganglion. Also zum Neurologen- der schloss ein CTS aus.
Der Handchirurg weiß nicht mehr weiter und hat mir jetzt eine Überweisung für ein erneutes MRT gegeben, obwohl er der meinung ist, dass auch dies ohne Befund sein wird.
Was kann es denn nun sein- ich komme mir vor, wie ein Simulant. Keiner findet etwas, aber ich habe Schmerzen!
Hat jemand auch schon mal so etwas erlebt, oder nen Tipp für mich?? Ich wäre dankbar!!!
Viele Grüße Petra
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