Ich befinde mich auf einer bisher 15-jährigen Reise auf der Suche nach Therapiemöglichkeiten sozusagen. Nach einem Unfall hatte ich ein Halswirbelsäulensyndrom und begann den Weg über Orthopäden, Krankengymnasten, Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Osteopathen. Alles hat ein wenig geholfen, dazu eine möglichst positive Einstellung und Bewegung (Walking, Yoga, Rückenkurse).
Das Blockadegefühl an der HWS ist geblieben und einige Auswirkungen von Zeit zu Zeit (Akne, Speichelsteine, Nervenschmerzen im Gesicht). In Stresszeiten geht es mir schlechter. Dazu kam vor anderthalb Jahren eine Wurzelentzündung im Unterkiefer auf der linken, betroffenen Seite. Gegen Zähneknirschen bekam ich eine Aufbissschiene und Physio, nach der erfolglosen Wurzelbehandlung wurde der Zahn gezogen. Die Verheilung war erschwert und durch die Gabe von etlichen Antibiotika begleitet. Nach der Wundverheilung blieb der Schmerz im Wurzelbereich.
Heute nun ging ich in die Uniklinik, in der mir von einem sehr freundlichen Zahnarzt, der sich in ganzheitlicher Zahnmedizin auskennt, erklärt wurde, dass mit größter Wahrscheinlichkeit Triggerpunkte für die verbleibenden Schmerzen verantwortlich sind und keine Restentzündung o.ä.. Er konnte die Punkte eindeutig ertasten und schmerzstillende Mittel injizieren. Das hat geholfen. Er bat mich, mich im Internet über myofasziale Triggerpunkte zu informieren und am Montag wieder zu kommen, um über eine geeignete Therapie zu sprechen.
Nach meiner Recherche klingen die Ausführungen des Arztes plausibel und ich bin dankbar für einen neuen Ansatz. Ich hatte auch ohne Zahngeschichte immer Probleme in der linken Gesichtshälfte, mit meinem Nacken/Hals und Strahlungsschmerzen in den gesamten Rücken. Wie gesagt, erhöht sich der Stress, werden auch die Symptome stärker.
Meine Frage: Kennt sich jemand mit Triggerpunkttherapie aus und kann mir etwas dazu sagen? Vielen Dank im voraus und Gruß!
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