ich mag nimmer - der blöde rücken

[paul125]

Guten Abend,

schon lange laboriere ich an meinen "Rücken" herrum.
nach einen BSV wartete ich über ein halbes Jahr bis ich mich du einer OP drängen lies.
Die Indikation wurde eigentlich gleich gestellt - aber ich wollte es "anderst probieren" - aber dann wurden die Aussfälle noch mehr - und mir blieb wohl nix anderes übrig.
Insgesamt musste ich dreimal (L4/L5) operiert werden, weil immer mehr "nachrutschte".
Nach OP waren die Schmerzen (trotz Reha) noch mehr.
Seither wurde ich in einer Ambuanz auf Palladon und Norspan eingestellt (P: 8 - 12 mg)
Norspan : 15 )
Dennoch wird es immer schlimmer.
An Lyrica etc habe ich auch schon einiges getestet, musste es aber wegen Nebenwirkungen absetzten.

NC - spricht von Versteifung - aber ich habe ANGST.
Aber die letzten Tage wurde es weiter schlimmer.... ich kann bald nciht mehr - was für möglichkeiten habe ich denn noch ???

mfg
Paul

[Dr. Wachter]

Re: ich mag nimmer - der blöde rücken


Zunächst gibt es absolut keine medizinische Begründung warum Palladon und Norspan zusammen eingesetzt werden soll. Die Wirkung kann sich soagr teilweise aufheben. Bitte suchen Sie sich einen sachkundigen Schmerztherapeuten und lassen sich dort beraten.

[paul125]

Re: ich mag nimmer - der blöde rücken


Guten Abend Herr Dr. Wachter,

vielen Dank - das würde passen - seit ich diese Pflaster klebe, habe ich Schmerzen immer weniger unter Kontrolle :-(
Leider ist der Arzt der Ambulanz nicht mehr dort - seither verordnet alles mein Hausarzt.

Schmerzpraxen sind bei uns leider mangelware und haben seeehr lange Wartezeiten.
Soll ich solange eins der beiden Medikamente einfach weg lassen ?

Vielen Dank für Ihren Einsatz

Paul

[Dr. Wachter]

Re: ich mag nimmer - der blöde rücken


Ich kann das über das Internet nicht entscheiden. Norspan ist das schwächere Medikament. Palladon das stärkere und sollte keinenfalls einfach abgesetzt werden. In der Regel kann auch der Hausarzt mit Ihnen bei Bedarf das Norspan auschleichen oder je nach Stärke sofort absetzen. Sollte er sich das im Alleingang nicht zumuten, kann sicherlich ein Kollege aus einer Schmerzambulanz oder Praxis beratend (telefonisch ) zur Seite stehen. Wir bieten das für die Kollegen regelmäßig an.