Seit August letzten Jahres leide ich unter kaum erträglichen Schmerzen in der Lendenwirbelsäule. Im Oktober wurde ich in eine neurologische Klinik eingewiesen und es wurden zahlreiche Untersuchungen vorgenommen. Unter anderem EKG, Lumbalpunktion, Blut und Nierenwerte usw. Morbus Bechterew wurde ebenso ausgeschlossen, wie Bandscheibenvorfall.
Die Wirbelsäule zeigte eine Hyperlordose mit Druckschmerz über Os sacrum mit teigiger überwärmter Schwellung, 10x10cm oberflächlich präsakral liegend.
DIAGNOSE: Affektion ISG
Behandelt wurde stationär mit Tramadol,Tetrazepam und Ibuprofen. Dies zeigte jedoch keinerlei Wirkung. Es wurde dann umgestellt auf Novaminsulfon und zusätzlich die lokale Gabe von Mepivacain 0,5%.
Auch das alles OHNE Wirkung.
Man riet mir noch, zum Gynäkologen zu gehen und dieser stellte dann fest, dass keine gynäkologische Erkrankung vorliegt.
Er stellte jedoch per Ultraschall fest, dass sich an eben jener Stelle am Rücken ein Handgroßes Hämatom (Erguss) befindet.
Ich bin jetzt ziemlich ratlos, denn letztendlich konnte mir kein Arzt sagen WAS genau ich habe und wie die Schmerzen aufhören.
Diese sind bei Bewegung erträglich, aber im Sitzen oder Liegen schier UNerträglich. Sie strahlen ins Gesäß und in die Oberschenkel aus. Ich bin schlank und sportlich, 40 Jahre alt und berufstätig.
Weiß hier jemand Rat oder hat ähnliche Beschwerden?
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