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Symptome Gehirnerschütterung wann chronisch?

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  • Symptome Gehirnerschütterung wann chronisch?

    Hey,

    ich berichte mal kurz, worum´s bei mir geht:

    Hab vor ziemlich genau 5 Wochen beim Fußball einen richtigen Bolzball mitten ins Gesicht bekommen. Hatte sofort starke Kopfschmerzen, bin aber nach ein paar Minuten wieder rein ins Spiel und danach dann auch sofort ins Bett, weil´s mir gar nicht gut ging. Am nächsten Morgen hatte ich noch Kopfschmerzen, hab mir ne Tablette reingepfiffen und dann ging es eigentlich.

    Was dann folgte war eine Woche Abgeschlagenheit, schlechte Laune und immer wiederkehrende Kopfschmerzen sowie Übelkeit. Allerdings habe ich diese Symptome komischerweise nicht mehr dem Ball zugeschrieben und erst eine Woche später gedacht, dass mit mir doch etwas nicht stimmt. Der Arzt hat eine Gehirnerschütterung diagnostiziert und mir 4-5 Tage Schonfrist verordnet. Bei mir klappt das nur immer nicht so richtig mit dem Schonen. Ich habe mich nicht wirklich geschont. Zwischendrin war ich noch auf einer Konzerttournee, wo ich Trompete gespielt habe - auch wieder nicht wirklich geschont. Tja, und jetzt geht es mir immer noch nicht wieder so richtig gut.

    Sport habe ich seit 5 Wochen keinen mehr gemacht, erst gestern wollte ich vorsichtig probieren, Joggen zu gehen. Schwups, ist mir wieder schlecht geworden und ich hatte Kopfschmerzen...

    Meine Beschwerden halten sich in Grenzen, sie sind zum Glück nicht besonders stark. Sobald ich allerdings irgendetwas unternehme und ein kleines bisschen aktiver bin (nicht mal sportlich, einfach so alltägliche Dinge wie EInkaufen, Spazieren gehen etc.), tauchen wieder leichte Übelkeit und Kopfschmerz auf. Meine Frage ist, nachdem ich doch langsam ungeduldig werde, weil ich wieder Sport machen will und ich auch Mitte dieser Woche in den Skiurlaub will: Kann ich überhaupt das Ganze durch Schonung weiterhin auskurieren??? Ab wievielen Wochen/Monaten spricht man von einem chronischen Zustand in meinem Fall?? Gibt es überhaupt einen Zeitpunkt, wo das Blatt nicht mehr zu wenden ist?

    5 Wochen sind halt schon eine lange Zeit. Kann man eine Gehirnerschütterung wirklich so lange verschleppen? Wie gesagt: die letzten zwei Wochen habe ich fast gar nichts gemacht und es ist nur ein klitzekleines bisschen besser geworden.

    Ich freue mich auf Feedback.

    LG,
    Mary


  • Re: Symptome Gehirnerschütterung wann chronisch?


    Hallo Mary,

    zur Abklärung wäre ein abermaliger Arztbesuch anzuraten. Ein "Brummschädel" und
    leichte Übelkeit sind nach einer Gehirnerschütterung nichts außergewöhnliches.
    Solch eine Symptomatik sollte sich nach ein paar Tagen aber gelegt haben.
    Mittels CT/ MRT ließen sich beispielsweise Folgeschäden ausschließen.

    Gute Besserung,
    Ralf Eck

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    • Re: Symptome Gehirnerschütterung wann chronisch?


      ich hab mit dem gleichen Problem seit 5 Jahren zu leiden. Hatte 1 -2 leichte Gehirnerschütterungen, ließ dies jedoch nie ganz ausheilen und gab nicht Ruhe. Heute kommen die Symptome gleich nachdem ich mir nur den Kopf anschlage 2-4 Tage, wenn ich ruhe gebe gehts schneller weg, wenn nicht, kanns wiedr 2-3 Monate dauern bis es wieder unauffällig wird. Ich emfehle dir mindestens 2 Monate auf alle Aktivitäten zu verzichten, die eine Erschütterung hervorrufen können, ich würde es so auch machen, wenn ich die Zeit zurück drehen könnte. Sonst plagst du dir wirklich ein Leben lang damit Rum. Empfehle schwimmen, jedoch nicht turmspringen() :-)

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