Hallo Genossen,
und zwar hab ich ein wirklich gravierendes Problem: Ende März des Jahres 2008 hatte ich einen Fahrradunfall, bei dem ich unglücklich aufs Gesäß gefallen bin. Seit dem plagen mich unablässig Schmerzen im Rückenbereich sowie in den Beinen und im Nacken bzw. im Kopf.
Mein Hausarzt schickte mich damals gleich zum Chirurgen, wo ich untersucht und geröngt worden bin. Dem Chirurgenfiel nichts anormales auf; alles war bestens. So verschrieb mir mein Hausarzt nach diesem Ergebnis das Mittel Tramadol, welches ich jetzt in Verbindung mit Novaminsulfon nehme... und was auch ganz gut hilft. Ferner ging ich noch zum Neurologen. Auch dieser konnte nichts feststellen und verwies mich zum radiologen, der eine Tomographie mit mir durchführte. Auch hier: kein Ergebnis. So begann meine eigentliche Ärztewanderung... Da ich gerade mal zwanzig bin, will mir keiner meine "Geschichte" abkaufen. Es werden mir weder richtige Ratschläge gegeben noch irgendwelche Schmerzmittel verschrieben. Auch weiß ich nicht, wie lange ich von meinem Hausarzt das Tramal erhalten werde... Ich meine, ich geh da fast jede zweite Woche hin, um mir ein rezept zu holen; die Arzthelferinnin gucken mich auch schon wie einen Junkie an. Ich meine, das einzige, was diese Ärzte sagen können ist: "Gehen sie noch ein Mal in die Röhre und machen sie komplementär dazu eine Physiotherapie". Okay, gesagt, getan. Aber die Therapie als solche beschert mir im Endeffekt nur noch mehr Schmerzen. Hm... meine Frage lautet nun: habt ihr auch schon mal solceh Erfahrungen gemacht? Ist es normal für mein Alter; kann es überhaupt sein in so jungen Jahren, dass man unfallbedingt an solchen Schmerzen erkrankt? Oder kann man auch eine psychosomatische Schmerzquelle in Betracht ziehen? Ich hatte vor einem Jahr starke Depressionen, die durch SSRI völlig abgeflacht sind. Zusätzlich machte ich auch noch eine Psychotherapie in einer speziellen Institution... Wie erkläre ich meinem Arzt, dass ich das Mittel brauche? Ist es nicht störend, wenn ich da so oft hingehe? Ich mein, mir ist es momentan schon echt peinlich... Wär es demnach legitim, mir vielleicht noch einen adneren Arzt zu suchen, der mir auch etwas in der Art verschreibt?
Ich danke für die Antwort!!!
Euer Oh!drey
und zwar hab ich ein wirklich gravierendes Problem: Ende März des Jahres 2008 hatte ich einen Fahrradunfall, bei dem ich unglücklich aufs Gesäß gefallen bin. Seit dem plagen mich unablässig Schmerzen im Rückenbereich sowie in den Beinen und im Nacken bzw. im Kopf.
Mein Hausarzt schickte mich damals gleich zum Chirurgen, wo ich untersucht und geröngt worden bin. Dem Chirurgenfiel nichts anormales auf; alles war bestens. So verschrieb mir mein Hausarzt nach diesem Ergebnis das Mittel Tramadol, welches ich jetzt in Verbindung mit Novaminsulfon nehme... und was auch ganz gut hilft. Ferner ging ich noch zum Neurologen. Auch dieser konnte nichts feststellen und verwies mich zum radiologen, der eine Tomographie mit mir durchführte. Auch hier: kein Ergebnis. So begann meine eigentliche Ärztewanderung... Da ich gerade mal zwanzig bin, will mir keiner meine "Geschichte" abkaufen. Es werden mir weder richtige Ratschläge gegeben noch irgendwelche Schmerzmittel verschrieben. Auch weiß ich nicht, wie lange ich von meinem Hausarzt das Tramal erhalten werde... Ich meine, ich geh da fast jede zweite Woche hin, um mir ein rezept zu holen; die Arzthelferinnin gucken mich auch schon wie einen Junkie an. Ich meine, das einzige, was diese Ärzte sagen können ist: "Gehen sie noch ein Mal in die Röhre und machen sie komplementär dazu eine Physiotherapie". Okay, gesagt, getan. Aber die Therapie als solche beschert mir im Endeffekt nur noch mehr Schmerzen. Hm... meine Frage lautet nun: habt ihr auch schon mal solceh Erfahrungen gemacht? Ist es normal für mein Alter; kann es überhaupt sein in so jungen Jahren, dass man unfallbedingt an solchen Schmerzen erkrankt? Oder kann man auch eine psychosomatische Schmerzquelle in Betracht ziehen? Ich hatte vor einem Jahr starke Depressionen, die durch SSRI völlig abgeflacht sind. Zusätzlich machte ich auch noch eine Psychotherapie in einer speziellen Institution... Wie erkläre ich meinem Arzt, dass ich das Mittel brauche? Ist es nicht störend, wenn ich da so oft hingehe? Ich mein, mir ist es momentan schon echt peinlich... Wär es demnach legitim, mir vielleicht noch einen adneren Arzt zu suchen, der mir auch etwas in der Art verschreibt?
Ich danke für die Antwort!!!
Euer Oh!drey
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