Haus flattern. Habe seit vielen Jahren Schmerzen in beiden Vorderfüßen, Diagnose
lautete dann: Morton Neuralgie. Als es nicht mehr ging, ließ ich mich operieren - an beiden Füßen innerhalb von 6 Wochen. Schmerzfrei war ich danach ca. 1 Jahr, das war im Jahre 2000 und seit 2001 sind die Schmerzen wieder da. Allso Erfolg OP gleich Null.
War nun wieder beim Orthopäden und dann beim Neurologen wegen der großen Schmerzen in beiden Vorderfüßen - ständig ein schmerzhaftes Taubheitsgefühl beim Laufen. Nun heißt es, es hätten sich Neurome gebildet und von weiteren OP`s sieht man lieber ab, weil die sich wohl immer wieder bilden. Nun soweit.
Dann wurde ein Jahr drauf bei mir eine Beckenumstellungs-OP durchgeführt, war leider auch nicht ohne. Es folgten 2 weitere mit nur mäßigem Erfolg. In den Knochenbruchstellen bildet sich ständig Gries und es kommt keine Ruhe rein. Auch da Schmerzen und keine volle Belastung möglich (50 % schwerbeschädigt gehbehindert).
Operationen stehen bei mir allso nicht unterm besten Stern. Und als ob das noch nicht
reicht, plagen mich seit über einem Jahr Fersenspornschmerzen in beiden Füßen und
es ist keine Linderung in Sicht. Einlagen, Ultraschall etc. brachten nichts.
Dummerweise hatte ich auch noch vor einem Jahr eine tiefe Beinvenenthrombose und muß seit dem Falithrom nehmen - wahrscheinlich noch bis Januar. Und das ist der Grund, warum ich keine Entzündungshemmer etc. nehmen kann, weil die wohl die Blutgerinnung beeinflussen. Das was ich nehmen kann - Paracetamol - bringt nichts. Ein Teufelskreis
eben. Ist man mit 48 nicht noch bischen zu jung, um sich nur noch unter Schmerzen fort-
bewegen zu können? Ich denke schon, aber es nützt ja nichts. Im Moment ist der Fersensporn das Hauptproblem, es ist manchmal nicht zum aushalten. Vielleicht hat jemand paar gute Ratschläge für mich - bin für jeden dankbar und grüße mal eben alle die, die meine Zeilen lesen.
Pudelmädchen
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