mein Neurochirurg stellt folgende Diagnose: Spondylolisthesis LWS, Lumoischalgie links,
Spinalkanalstenose lumbal, Hypäthesien der Haut.
Ich habe also seit mehreren Monaten Gefühlsstörungen im linken Bein (Ameisenlaufen), Taubheitsgefühl in den linken Zehen, außerdem ziehen sich die Zehen mittlerweile nach unten bzw. bewegen sich ohne meinen Willen. Seit 2 Wochen sind jetzt extreme Schmerzen links in Höhe des Ichiasnervs dazugekommen. Nachdem wir mehrere Monate konservative Behandlungen ausprobiert haben (KG, Schlingentisch u.s.w.), aber meine Beschwerden sich zunehmend verschlechtert haben, sagte der Doc, dass ich wohl um eine Operation nicht herumkommen werde. Heute hatte ich einen Vorstellungstermin im Krankenhaus.
Der Arzt hat die üblichen Parameter Reflexe, auf Zehenspitzenlaufen überprüft und ist dann zu dem Schluss gekommen, dass eine Operation nicht nötig sei. Als ich ihm dann sagte, dass ich mich noch in einem orthopädischen Krankenhaus vorstellen werde, sagte er dann, dass die mich bestimmt operieren würden. Allerdings käme ich dann auf eine Warteliste und müsste ca. 3 Jahre warten. HÄ??
Leider bin ich mittlerweile krankgeschrieben, weil ich kaum noch laufen kann vor Schmerzen und weder Tramal noch Talidil vertrage, also erstmal damit leben muss.
Wie kann es sein, dass 2 Ärtze vom gleichen Fach derart unterschiedlicher Meinung sind ? Bin gerade ziemlich fertig, weil ich garnicht weiß was ich davon halten soll. Über Meinungen würde ich mich deshalb sehr freuen.
Danke an Alle
Flora
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