ich bitte Sie freundlichst um Ihre Meinung zu meiner Problematik.
Seit Mitte 4/08 werde ich jeden Morgen, nach ca. 5-6 Std. Schlaf von starken interkostalneuralg. Schmerzen mit einengendem Gürtelgefühl (BWS) geweckt. Die Beschwerden sind so stark, dass ich aufstehen muss. Nach dem Aufstehen verschwindet diese Problematik umgehend.
Bleibe ich manchmal liegen, weil es vielleicht erst 4 Uhr ist, kommen dann Rückenschmerzen (BWS) hinzu. Ich muss unweigerlich aufstehen und auch die Rückenschmerzen gehen recht kurzfristig zurück.
Unterschiedl. Betten brachten keine Veränderung.
Kleinere Blockierungen wurden mit manueller Therapie ausgeräumt, KG und Massagen laufen seit 4 Wochen. Keine Veränderung.
MRT Befund v. 19.7.: Bandscheibenprotrusio BWK 7/8, 8/9 mit leichter Einengung des ventralen Subarachnoidalraumes. Ausreichende Restweite des Spinalkanals. Bandscheibennahe degenerat., halbmondförmige Verfettung an der Grundplatte des BWK9.
Sehr geehrter Herr Dr. Wachter,
kann dieser Befund die interkostalneuralgischen Schmerzen auslösen?
Retardiertes Ibuprofen reichte nicht aus. Tolperison machte starke Morgenmüdigkeit.
Nun empfahl mir mein Arzt, abends Arcoxia einzunehmen. Sein weiteres Procedere wären Tilidin/Naproxen, ggf. ein Besuch beim Anästhesisten.
Jeden Morgen so früh aufzustehen geht an die Substanz.
Für Ihre Meinung wäre ich sehr dankbar,
mit freundlichen Grüßen vom Niederrhein
BBiBiza
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