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Tilidin

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  • Tilidin

    Hallo,

    ich leide seit Jahren unter schwerer Migräne und das einzige Mittel, das mir wirklich in dieser Zeit geholfen hat, ist Tilidin.

    In letzter Zeit hört man ja des öfteren Negatives über dieses Medikament, sodass ich es eigentlich nicht mehr nehmen und auf ein anderes umsteigen möchte.

    Auf das Absetzen bezieht sich auch meine Frage: Ich nehme Tilidin in größeren Mengen (4 x 40 Tropfen, bei schwerer Migräne auch mehr) und will nun versuchen, es zu reduzieren.

    Wie gehe ich richtig vor, und kann ich das Medikament nicht auch abrupt absetzen, oder muss ich mit Entzugserscheinungen (wenn ja, welche) rechnen?

    Vielen Dank im voraus
    und liebe Grüße
    Sabine


  • Re: Tilidin


    Sie nehmen anscheinend Tilidin nur nach Bedarf (also im Migräneanfall). Das Absetzen wird nur bei einer täglichen Einnahme gefährlich und muss dann langsam ausgeschlichen werden. Scheinbar ist dies aber bei Ihnen nicht der Fall.

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    • Re: Tilidin


      Hallo Stoffelnen,

      Ich nehme Tilidin jetzt mehreren Jahren! Über Tilidin habe ich negatives gehört, gerade von Leuten, die stärkste Schmerzen nicht kennen und von denen die generell ablehnend gegenüber Opiade sind.

      Mir hat man gesagt, falls es irgendwann zum absetzen von Tilidin kommt, in jedenfall ausschleichen.

      Weißt du schon, was zukünftig in frage kommt? Weil Tilidin ist schon sehr stark und bei dir in dem Fall auch schon stark dosiert. Bist du in Schmerztherapeutischer Behandlung?

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      • Re: Tilidin


        Hallo,
        ich nehme ebenso Tilidin seit einiger Zeit, aber als retard Tabletten. Die Suchtgefahr ist bei Tropfen wohl höher, aber im Gegensatz zu den herkömmlichen Schmerzmitteln sind die Opiate sogar besser verträglich und man kann sie auch bei Bedarf nehmen und entsprechend ist auch kein Ausschleichen notwendig.
        Grüße
        PetraW

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        • Re: Tilidin


          Hallo PetraW,

          das was du schreibst ist so nicht richtig, ich habe mit meinem Schmerztherapeuten damals drüber gesprochen und egal ob man es als Tropfen, als Tabletten, bei Bedarf oder als Dauerdosierung nimmt, man muss es immer langsam ausschleichen! Die Retard Tabletten sind von der Verträglichkeit her wirklich besser ist das stimmt und bei Opiaden ist es so, das wenn man wirklich Schmerzen hat, das sie dann nicht abhängig machen wenn die geringste Dosis zur Schmerzfreiheit bzw. so das der Schmerz auszuhalten ist, nimmt. Ich habe Tilidin jetzt viele viele Jahre genommen, nehme durch eine umstellung mittlerweile etwas anderes und ich habe keine Abhängigkeit und musste es auch langsam ausschleichen, habe auch zwischendurch bzw. anfangs tilidin genommen, als Tabletten wie auch als Tropfen und egal ob ich es nur nach Bedarf genommen habe, oder als Dauerdosierung ich musste immer ausschleichen! Besser ist es!

          Wie lange nimmst du schon Tillidin und wie nimmst du es, wenn man fragen darf?

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          • Re: Tilidin


            Hallo Doris,
            auch meine Informationen sind von meinem Schmerztherapeuth, denn ich hatte damals Angst überhaupt soetwas zu nehmen eben wegen der Suchtgefahr, die man diesen Mitteln nachsagt. Aber sowohl im DKD in Wiesbaden als auch hier vor Ort bekam ich die gleichen Informationen: Bei den Retard-Tabletten sollte ich mir da keine Gedanken machen. Ich nehme Tilidin NUR nach Bedarf und wüßte auch nicht wie da ein Ausschleichen möglich sein sollte. Weiß ja nicht vorher, wann ich meine nächste Tablette nehme!?
            Aber Du findest auch sicherlich einiges darüber im Internet und sicherlich ist es auch arg davon abhängig wie hoch die Dosis ist. Ich nehme höchstens 2 Tabletten (a 20mg), entspricht glaube ich gelesen zu haben 20- 40Tropfen.
            Ich habe es aber auch shcon täglich zur Nacht genommen und auch dann konnte ich es problemlos weglassen anders wie z.B. beim Amitryptilin, da wurde mir zwar auch gesagt, dass man es in der geringen Dosis nicht noch aussschleichen muß, doch nach dem Absetzen habe ich fast flach gelegen vor Gliederschmerzen und werde es nun langsamer angehen und ausschleichen, wenn erforderlich.
            Was ich damit sagen will, jeder reagiert da sicherlich auch anders.
            Liebe Grüße
            PetraW

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            • Re: Tilidin


              Das kann ich nur bestätigen. Es gibt Patienten, die ohne Probleme auch die höchsten Morphindosierungen problemlos akut absetzen und andere, die bei Tilidin in kleinen Dosierung massive Probleme haben. Im Zweifelsfall würde ich es niemals darauf ankommen lassen und es wirklich langsam reduzieren!!

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