Ich bin 41 Jahre alt. männlich und habe folgendes Problem: bei einem Sturz (Sportunfall) im Jahr 2003 bin ich nach vorne in Bauchlage gestürzt. Beim Aufprall hatte ich meinen linken Arm auf Schultenhöhe gestreckt vor dem Körper (dadurch extreme Dehnung im Schultergürtel bzw. Rücken). Es trat daraufhin ein extrem starker, dumpfer und bohrender Dauerschmerz ein (kein Stechen, kein elektrisierendes Gefühl, kein Gefühlsverlust). Subjektiv ausgehend vom Bereich zwischen Wirbelsäule und dem linken Schulterblatt. Dieser strahlt in den Bereich der Rotatorenmanschette und den Oberarm (in den Bereich des Trizeps) aus. Die einzige Linderung finde ich in Rückenlage mit durch Kissen unterstütztem Kopf/Oberkörper. Überstrecken der Wirbelsäule verstärkt den Schmerz noch. Sitzen ist ebenfalls nur mit Dauerschmerz möglich.
Eine Röntgenaufnahme, ein MRT und Nervenleitgeschwindigkeitsuntersuchungen brachte außer einem Blockwirbel (durch ein fehlendes Bandscheibenrudiment) keinen echten Befund. Ein vager Verdacht bestand auf einem Anriß der Supraspinatussehne. Der wurde aber verworfen, da keine wesentlichen funktionalen Einschränkungen erkennbar waren. Nach vielen Arztbesuchen half mir eine Akkupunktur für ein paar Monate, eher die Beschwerden wieder mit gleicher Vehemenz auftraten. Daraufhin weiterer Akkupunkturversuch mit gleichem Erfolg. Nachdem die Schmerzen immer wieder kamen und kein Schmerzmittel wie Diclofenac, Ibuprufen 600, Novalminsulfon Linderung brachten, half zeitweise nur noch Tramadol. Das bekomme ich jetzt nicht mehr (Abhängigkeitsrisiko), so das ich überhaupt keine Linderung mehr erreiche. Es ging dann weiter mit etlichen manuellen Therapien und Fango. Es kam zu Beschwerdeverbesserung. Ich konnte sogar wieder Sport treiben. Bis zum nächsten Rückfall.
In den letzten Wochen ging es ganz gut, bis ich mich vor ein paar Tagen morgens nach dem Aufstehen strecken wollte (Arme nach oben). Dabei machte es sehr laut „knack“ im Bereich zwischen HWS/BWS und Schulterblatt. Hörte sich an, als wenn etwas bricht oder reißt. Ein paar Stunden später kam wieder dieser durchdringende vernichtende Schmerz ohne Pause. Der ist so stark, daß ich meinen Alltag inkl. nur noch mit Mühe bewältige. Alles dreht sich nur noch um den Schmerz.
Bin wieder zum Arzt, der eine statische Fehlstellung der Schulter und eine starke Verhärtung des Muskulatur diagnostizierte (welch Wunder wenn man so lange Schmerzen hat zieht sich ja alles zusammen). Jetzt soll ich mal wieder zur Physiotherapie und lokale Eisbeutelbehandlung. Ich fühle mich von den Ärzten nicht richtig verstanden. Nun meine Fragen:
Was kann die Ursache für einen so starken Schmerz sein?
Gibt es ein Schmerzmittel außer den o.g., welches den Akutschmerz lindert?
Kann das in diesem Bereich eine Weichteilverletzung sein (Sehnenriss o.ä)
Gibt es denn keine weiteren Untersuchungen (z.B. bildgebende Verfahren) zur Diagnose?
Ich habe das Gefühl die Ursache interessiert niemand sondern wenn überhaupt nur die symptomatische Behandlung.
Kann mir jemand helfen oder hat einen Tipp/ ähnliche Symptome, bin sehr verzweifelt!
Eine Röntgenaufnahme, ein MRT und Nervenleitgeschwindigkeitsuntersuchungen brachte außer einem Blockwirbel (durch ein fehlendes Bandscheibenrudiment) keinen echten Befund. Ein vager Verdacht bestand auf einem Anriß der Supraspinatussehne. Der wurde aber verworfen, da keine wesentlichen funktionalen Einschränkungen erkennbar waren. Nach vielen Arztbesuchen half mir eine Akkupunktur für ein paar Monate, eher die Beschwerden wieder mit gleicher Vehemenz auftraten. Daraufhin weiterer Akkupunkturversuch mit gleichem Erfolg. Nachdem die Schmerzen immer wieder kamen und kein Schmerzmittel wie Diclofenac, Ibuprufen 600, Novalminsulfon Linderung brachten, half zeitweise nur noch Tramadol. Das bekomme ich jetzt nicht mehr (Abhängigkeitsrisiko), so das ich überhaupt keine Linderung mehr erreiche. Es ging dann weiter mit etlichen manuellen Therapien und Fango. Es kam zu Beschwerdeverbesserung. Ich konnte sogar wieder Sport treiben. Bis zum nächsten Rückfall.
In den letzten Wochen ging es ganz gut, bis ich mich vor ein paar Tagen morgens nach dem Aufstehen strecken wollte (Arme nach oben). Dabei machte es sehr laut „knack“ im Bereich zwischen HWS/BWS und Schulterblatt. Hörte sich an, als wenn etwas bricht oder reißt. Ein paar Stunden später kam wieder dieser durchdringende vernichtende Schmerz ohne Pause. Der ist so stark, daß ich meinen Alltag inkl. nur noch mit Mühe bewältige. Alles dreht sich nur noch um den Schmerz.
Bin wieder zum Arzt, der eine statische Fehlstellung der Schulter und eine starke Verhärtung des Muskulatur diagnostizierte (welch Wunder wenn man so lange Schmerzen hat zieht sich ja alles zusammen). Jetzt soll ich mal wieder zur Physiotherapie und lokale Eisbeutelbehandlung. Ich fühle mich von den Ärzten nicht richtig verstanden. Nun meine Fragen:
Was kann die Ursache für einen so starken Schmerz sein?
Gibt es ein Schmerzmittel außer den o.g., welches den Akutschmerz lindert?
Kann das in diesem Bereich eine Weichteilverletzung sein (Sehnenriss o.ä)
Gibt es denn keine weiteren Untersuchungen (z.B. bildgebende Verfahren) zur Diagnose?
Ich habe das Gefühl die Ursache interessiert niemand sondern wenn überhaupt nur die symptomatische Behandlung.
Kann mir jemand helfen oder hat einen Tipp/ ähnliche Symptome, bin sehr verzweifelt!
