In meinem sehr nahen Bekanntenkreis, habe ich einen 52 jährigen Mann, der unter sogenannten "Ticks" bzw. Zwangsneurosen leidet, und unter chronischen Muskelkrämpfen leidet.
Der Mann hat die "Ticks" seit ca. 20 Jahren, und sie werden immer schlimmer. Eine zeitlang nahm er deshalb das Mittel "Risperdal", welches wohl gegen seine Zwangsneurose helfen solte.
Erst seitdem leidet er unter den muskelkrämpfen, die sich vorallem in Krämpfen im Gesicht ausdrücken. Der Mann ist auch nicht in der Lage ruhig zu sitzen, oder zu stehen. Er "wackelt" immer zu mit seinem Oberkörper vor und zurück.
Er war auch schon kurzfristig in psychatricher Behandlung, was aber nur kurzfristige Besserung brachte, da er sich unter ärztlichste Aufsicht einwenig besser unter Kontrolle hatte.
Ihm wurden auch schon einmal "Botox" gespritzt, was aber nicht wirklich etwas brachte (Gesicht).
Ihm wurde auch mal gesagt, dass es eventuell mit einem "Hirnschrittmacher" Besserung möglich sei, allerdings war ihm das Risiko nach der Operation nicht mehr zu erwachen zu hoch.
Vielleicht gibt es ja neuere und sichere Methoden.
Das schlimmste für ihn ist aber, dass ihm kein Arzt helfen kann, weil die Ärzte immer etwas gegen seine Zwangsneurose tun wolen. Das muss man jetzt aber aus Patientensicht sehen: Er leidet nicht wirklich unter den Zwängen, für ihn das schlimmste sind die Krämpfe.
Er leidet immer mehr unter diesen, und hat heute zum wiederholten male geweint, weil er es nicht mehr aushält.
Er will nur, dass die Krämpfe aufhören, oder zumindest weniger werden.
Ich wäre sehr froh, wenn sie mir helfen könnten, und einen Arzt, oder ein Mittel empfehlen könnten, dass ihm hilft, denn die ganze Familie leidet darunter, und er wirkt verzweifelt.
Es wäre auch gut, wenn sie Argumente nennen könnten, die man dem Arzt vorbringen könnte, dass er zunächst de Krämpfe behandelt.
Viel mehr Text, als ich wollte, ich hoffe mir/ihm kann geholfen werden.
MfG Mario
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