bin w, 24 Jahre alt und habe ca. seit meinem 13. od. 14. Lebensjahr ständig Gelenkschmerzen (vor allem in Händen, Füßen, Knien), die immer heftiger werden. Diese Schmerzen sind an manchen Tagen kaum vorhanden, an manchen so stark, dass ich weinen könnte. Dann kann ich meine Hände und Füße kaum noch bewegen. Der Schmerz ist ein komischer Schmerz, den ich kaum passend beschreiben kann. Er lässt sich wohl am ehesten mit Zahnschmerzen vergleichen. Ich war deshalb bereits bei verschiedenen Allgemeinärzten, wurde auf Rheuma, Arthrose, etc. getestet, doch keiner konnte etwas genaues feststellen. Schließlich wurde vermutet, es könnte psychosomatisch sein, doch meine Lebensumstände haben sich in den letzten Jahren verändert und die Schmerzen blieben. Ich habe mich fast gar mit ihnen arrangiert.
Im Laufe des letzten Jahres kamen allerdings weitere Beschwerden hinzu, was mich beunruhigt. Seit ein paar Monaten bekomme ich ständig in den unterschiedlichsten Situationen Beklemmungsgefühle, Schwindel und eine Art Panikanfälle (ich weiß nicht, ob es wirklich welche sind), außerdem starke Kopfschmerzen in der Schläfe, meine Hände beginnen unverhofft zu zittern und ich kann mich nicht mehr konzentrieren.
Ich zögere, zu einem Arzt zu gehen, da ich mich bisher nicht ernst genommen fühlte. Könnten diese Symptome ein Hinweis auf eine Autoimmun-Erkrankung sein? Ich bin so langsam am Rande der Verzweiflung.
Können Sie mir einen Rat geben?
Vielen Dank!
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