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Ischias-Schmerzen

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  • Ischias-Schmerzen

    Hallo,

    meine Mutti (76) hat starke Schmerzen im rechten Hüftbereich, die sich bis ins Bein ziehen. Angefangen hat das ganze vor ca. 5 Wochen. Sie hielt es nicht mehr aus und suchte ihren Arzt auf. Schmerzstillende Spritzen hielten nicht lange an, Tabletten halfen ebenfalls nicht wirklich. Am Karfreitag wurde sie daraufhin ins Krankenhaus eingewiesen. Röntgenaufnahmen ergaben wohl nicht viel und außer weiteren Schmerzmitteln erhielt sie etwas Physiotherapien. Osteoporose wäre eigentlich auszuschließen. Heilpraktiker bringen auch nicht wirklich Hilfe. Ach so, festgestellt wurden natürlich Abnutzungserscheinungen in Knie und Lendenwirbelgegend. Aber von OP ist keine Rede und soweit möglich will man das ja auch vermeiden. Erst recht, wenn man nicht weiß, ob das überhaupt die Ursache ist.

    Sie ist nun verständlicherweise total unglücklich und meiner Meinung nach ist das ganze Dilemma ein Teufelskreis. Ich muss dazu sagen, dass meine Mutti übergewichtig ist. Das hat natürlich zur Folge, dass das ganze Gewicht auf den Bewegungsapparat lastet und sie demzufolge jede Bewegung unterlässt. Sie will sich zwar Mühe geben und sich bewegen aber vom Prinzip denke ich, dass sich am Gesamtzustand etwas ändern muss. Aber wir wissen nicht, wie wir helfen können. Es kann doch nicht nur mit Schmerzmitteln behandelt werden. Aber im Moment kommt sie eben ohne Tabletten nicht aus und in den vergangenen Wochen ist sie regelrecht damit vollgepumpt worden. Wer weiß Rat? Bitte!


  • Re: Ischias-Schmerzen


    Ganz klar: für die erste Zeit sind Medikamente ein Segen und hilfreich (wenn sie denn wirken). Evtl müssen die Präparate noch verstärkt werden.

    Dann kommt die Phase der Eigenaktivität: Muskelaufbau, regelnm Bewegung und Aktivität. In dem Fall Ihrer Mutter sicherlich auch Gewichtsreduktion. Ein Physiotherapeut könnte Ihnen die entsprechenden Übungen zeigen.
    Zusätzlich kann Manualtherapie und Akupunktur sinnvoll sein.

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