hallo meine mutter hat auch krebs ich weiss seit letzter woche dienstag davon und hatte schon die beerdigung vor augen was mir echte angst gemacht hat da ich sie ja liebe und ich sie brauche. Erst hieß es das sie es in der leber hat und das dieser schon verstreut ist doch die untersuchungen haben dann ergeben das er gutartig ist und im bindegewebe ist. Ihre Blutwerte sind normal doch sie hatte ja schrecklich viel abgenomen 20 Kg und ist deswegen total schwach heute sollte die chemo beginnen doch auf der station war magen darm grippe und deswegen war da karantäne.... sie bekommt jetzt so ein ding eingepflanzt was ihr die medikamente in die Schlagarder pummt weil die venen das nicht lange mitmachen würden....für mich hört sich das gut an doch im ernst wie schlimm ist es und wird sie das schaffen???Außerdem bekommt sie noch eine künstliche ernährung ist das gut oder nicht ich habe angst und will sie nicht verlieren...der tumor ist groß doch meine ma ist hoffentlich stärker..............
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Re: krebs
Es handelt sich hier offenbar um eine Therapie durch ein Portsystem, ein übliches Verfahren insbesondere bei ambulant durchgeführten Therapien. Jedoch kann ich die Aufklärung die Sie erhalten haben nicht ganz nachvollziehen. Hier sollten Sie, am besten gemeinsam mit Ihrer Mutter, nochmal nachhaken, ob es sich denn tatsächlich um einen gutartigen Tumor handelt. -
Re: krebs
Hallo mullamaus07,
ich habe den Eindruck, das Ihr über die Krankehit Deiner Mutter nicht wirklich Bescheid wisst.
Bei einem gutartigen Tumor wird keine Chemotherapie gemacht!
Erkundige Dich bei den Ärzten nach folgender Klassifikation:
TNM. Dies gibt folgendes an:
T Tumorgröße
N Lymphknotenbefall
M Metastasen (vorhanden oder nicht)
Außerdem gibt das Grading an, wie agressiv der Tumor ist (bei G1 sind die Zellen den gesunden noch relativ ähnlich und weniger agressiv, bei G3 sind sie agressiver).
Es ist wirklich wichtig, dass Ihr Euch genau informiert. Bei meinem Vater habe ich das leider nicht gemacht und wir hatten keine Ahnung, dass sein Krebs schon so weit fortgeschritten war und er Metastasen hatte. Als jetzt auch meine Mutter an Krebs erkrankte habe ich mich intensiv damit beschäftigt. Auch wenn es manchmal hart ist, die ganze Wahrheit zu hören, so ist es besser als später unvorbereitet damit konfrontiert zu werden.
Also nochmal: fragt den Ärzten Löcher in den Bauch, damit Ihr Bescheid wisst...
Ich drücke Euch die Daumen!Kommentar
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