mein Freund hat ein Papillenkarzinom im zwölffingerdarm im Bereich eines Gallenausganges. Die Chirurgen haben daraufhin großzügig alles weggeschnitten (Wipplesche OP). Beim Befund war dann noch in einem Lymphknoten nahe bei dem betroffenen Polypen Metastasen entdeckt worden. Der Polyp war wohl schon älter und recht groß, hatte aber wohl nur ganz drinnen ein paar Krebszellen. Es sind 8 Lymphknoten mit entfernt worden von dem nur der eine mit Metastasen betroffen war. Zuerst haben die Ärzte überlegt ob eine Chemotherapie gemacht werden soll und haben sich jetzt dagegen entschieden mit den Worten das sie davon ausgehen das alles weggeschnitten worden sei. Jetzt wissen wir nicht so richtig ist das gut oder schlecht. Nach welchen Kriterien wird sowas entschieden - Kosten-Nutzenfaktor?- Sollte man sich selber dafür entscheiden, kann mein Freund das überhaupt, ich meine damit kann er sagen "ich möchte eine Chemo" und das Krankenhaus macht das dann auf Krankenkassenkosten. Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn sie mir antworten würden.
Gruß
Beate
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