Bei meinem Mann wurde vor 9 Monaten Darmkrebs mit Lebermetastasen festgestellt. Der Darmtumor wurde entfernt und ein Stoma gelegt. Seit februar bekommt er nun Chemotherapie in 14 tägigem Abstand.Zuerst wurde eine Kombination aus Avastin Irinotecan und 5- Fluoroardal (hoffe ich habe es richtig geschrieben da die Handschrift des Onkologen sehr undeutlich ist) verabreicht. Nach 11 Therapien sind die Tumormarker wieder angestiegen und die Kombination wurde auf 5-Fu und Oxaliblatin geändert. Nun nach 6 dieser Kombinationen ist der Tumormarkerwert weiter gestiegen (was nach Aussage des Onkologen eigentlich sehr selten sei) Ich muss allerdings dazu sagen, dass eine Metastasierung der gesamten Leber vorhanden ist, und 2 Metastasen davon ein Durchschnitt von einmal 9 und einmal 6 cm hatten. Viele kleine Punkte waren auf der gesamten leber zu sehen. Nun wurde gestern die Chemokombination wieder umgesetellt. Nun wird Folfiri mit Ebitux verabreicht. Die Tumorwerte sind auf 200 angestiegen. Meine Frage nun: Ist es auszuschließen dass irgendwo ein neuer Tumor gebildet hat oder dass die Lebermetastasen wieder gewachsen sind? Eine Kernspinuntersuchung ist erst in ca 2 wochen geplant nach der 18. Infusion. Auch kann laut Aussage des Onkologen keineoperativer eingriff erfolgen genausowenig eine Lasertherapie, da die Metastasen zu groß sind. allerdings ist das gesamtblutbild meines Mannes gut unur eben diese Tumorwerte. Nun einfach meine Frage, inwiefern kann meinem mann denn geholfen werden? Nach ansicht des Onkologen wird er wohl immer Chemo brauchen. Auf Antwort von Ihnen freue ich mich.
Vielen Dank und Gruß
Viola
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