Ende Juni wurde bei meinem Opa (83) ein verkapselter Lymphknoten an der Lunge + 5% Lungengewebe operativ entfernt (scheinbar von einer Entzuendung vor 20 Jahren). Vorher hatte er starken Husten mit Blutauswurf. Die OP verlief sehr gut, 14 Tage hinterher ging es ihm sehr gut und er wurde entlassen. Der Knoten war gutartig, Krebs kann ausgeschlossen werden, keinerlei weitere Befunde im Koerper. Seit der Entlassung ist sein Zustand aber schlecht. Nach 5m Gehen hat er starke Atemnot, er hat keinen Appetit (hat schon viel abgenommen), isst er groessere Portionen erbricht er sich vor lauter Husten, er klagt ausserdem ueber extreme Verschleimung ist generell schlapp und ko. Ein weiteres CT und Roentgen brachten keinen Befund, Lunge ist frei, auch keine Embolie. Die Entzuendungswerte im Blut sind aber recht hoch. Laut Arzt alles normal nach so einer OP in dem Alter und keine koerperliche Ursache zu finden. Er soll sich zwingen sich zu bewegen und die Lunge zu trainieren und eben einfach mehr essen (Er versucht es!). Verschrieben bekommen hat er nur einen Schleimloeser und sonst nichts. Kur oder bestimmte Atemtherapien werden auch nicht verschrieben da mein Opa nicht mehr im Arbeitsprozess steht. Was koennen wir tun? Der Zustand ist schlecht und Opa geht es einfach nicht besser.
Vielen Dank fuer eine Antwort
Anja
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