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Leukämie

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  • Leukämie

    Ich habe einige Fragen und hoffe das sie mir Antworten geben können
    Vor einem Jahr wurde bei meinem Mann eine Leberzirrose festgestellt,
    ausgelöst durch H B ,mit dem er sich vor ca. 20 Jahren infiziert hat.
    In diesem Jahr kam dann die Leukämie dazu, erst hiess es , es sei eine B-PLL
    jetzt ist es ein hochmalignes intravasales B-Zell-Lymphom mit einem
    prolymphozytären Phänotyp.Er bekommt jetzt Antikörper Rituximab und
    die er sehr schlecht verträgt und eine Chop-Therapie.
    Meine Fragen ; kann mein Mann das alles mit seiner Leber überstehen.
    was kann man gegen die Nebenwirkungen tun ohne der Leber noch mehr zu schaden.
    ( Knochenschmerzen,Übelkeit,Magenschmerzen,Darmbesch werden.
    Hat er überhaupt eine Chance das alles zu Überleben.

    Im vorraus bedanke ich mich recht herzlich
    Mit freunlichem Gruss Cauki

    Visits: 33 Diesen Beitrag bitte prüfen

    Aktuelle Beiträge:
    Datum Autor Betreff
    22.08.06 19:57 cauki Leukämie




  • RE: Leukämie


    CHOP mit Rituximab ist eine sehr sinnvolle Therapie. Nebenwirkungen sind natürlich möglich, jedoch kann man die Therapie mit verschiedenen Begleitmedikamenten erträglich durchführen. Dazu zählen Schmerzmittel ebenso wie Medikamente gegen Brechreiz. Da die Therapie meist deutlich besser vertragen wird als von Ihnen hier beschrieben gibt man nicht direkt am Anfang "die volle Ladung" dieser "Gegenmittel", man kann aber im weiteren Verlauf die Dosierungen und auch die Medikamente anpassen. Die Leberwerte werden während der Therapie kontrolliert, die Verträglichkeit für die Leber muß man abwarten. In jedem Falle ist aber eine Therapie notwendig, denn es handelt sich um aggressives Lymphom. Und von den möglichen Therapien erhält Ihr Mann die derzeit Beste.

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    • RE: Leukämie


      Lieber Herr Dr. Hennesser
      Erst einmal möchte ich mich für ihre schnelle Antwort bedanken!
      Natürlich bekommt mein Mann Medikamente gegen die Nebenwirkungen,
      aber so wie es aus sieht verträgt er die auch nicht wirklich.
      Er hat von unserem Hausarzt gegen die Schmerzen Tramabeta bekommen,
      wenn er die nimmt bekommt er schweissausbrueche.
      Paracetamol hat er auch versucht,aber das hilft nicht sehr lange.
      also versucht er tagsüber die Schmerzen auszuhalten.

      nochmal recht herzlichen Dank Cauki

      Kommentar


      • RE: Leukämie


        Tramabeta kann neben den Schweißausbrüchen auch Müdigkeit hervorrufen. Wir haben gute Erfahrungen mit Ibuprofen gemancht. Ich darf via Internet aber keine Medikamentenempfehlunegn aussprechen, deshalb weise ich ausdrücklich darauf hin, diesen Tip erstmal mit Ihrem Onkologen zu besprechen.

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        • RE: Leukämie


          Lieber DR. Hennesser

          Inzwischen hat mein Mann die zweite Chemo hinter sich,die er diesmal ganz gut
          vertragen hat.Er musste wohl Blut bekommen , weil der HB Wert zu niedrig war,
          aber danach ging es aufwärts.
          Allerdings hat er jetzt einen Pilz im Mund der ihm ganz schön zu schaffen macht.
          Natürlich hat er etwas bekommen (Ampho-Moronal) aber er sagt das es dadurch
          nur noch schlimmer wird,also haben wir selbst etwas besorgt (Nystatin).
          Ich hoffe das es besser hilft.
          Na,ja und immer dünner wird er auch,denn wirklich essen kann er so nicht.
          Mit freundlichem Gruss
          Cauki

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