meine Mutter, sollte die 9. Chemo bekommen und kam zu diesem Zweck gestern wieder ins KH. Bei der Blutuntersuchung, die vorher gemacht werden wird, kam heraus, daß sie diesmal zu wenig rote Blutkörperchen hat. Das war bisher noch nie der Fall. Nun wurde ihr vorgeschlagen, zeitgleich mit der Chemo, eine Bluttransfusion zu machen.
Irgendwie sträubt sich da alles in mir. Ist das nicht eine Doppelbelastung ? Macht es nicht mehr sinn, den Körper vorher anderweitig aufzubauen und mit der Chemo lieber ein paar Tage zu warten ? Ich stelle mir vor, daß dann die Widerstanskraft im Körper erheblich besser ist, als wenn der Körper auch noch fremdes Blut und damit auch Bluteiweiß verkraften muß.
Sehe ich das falsch ? Wie könnte man die roten Blutkörperchen schnell anders aufbauen ?
Viele Grüße
Ulli
Kommentar