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Chemo nach brusterhaltender OP

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  • Chemo nach brusterhaltender OP

    Sehr geehrter Dr. Hennesser,
    meine Mutter soll nach einer brusterhaltenden OP (1 Lymphknoten war befallen, 17 frei) eine Chemotherapie erhalten, Epirubicin 90 und Cyclophosphamid 600, 4 Zyklen (alle 3 Wochen). Ich lese immer, dass noch weitere Medikamente dazu gegeben werden, (also Abkürzungen wie ETC, die mich eher verwirren), ist das aber evtl. gar nicht nötig??
    Vielen Dank für die Antwort.

    KittyK.


  • RE: Chemo nach brusterhaltender OP


    Hallo Kitty,

    ich habe das gleiche wie Deine Mutter erhalten. Wahrscheinlich hast Du gelesen eine Kombination EC. Das bedeutet E steht für Epirubicin und C steht für Cyclophosphamid. Diese Kombination wird gegeben wenn kranke und gesunde Lymphknoten vorhanden sind. Diese beiden Substanzen EC gehören zu den Anthrazyklinen.

    Vielleicht hilft Dir das etwas. Es sind so viele Worte immer, die einem da um die Ohren geworfen werden. Ich habe mich damit sehr stark auseinander gesetzt. Ich habe 2 OP's brusterhaltend hinter mir und 31 Lymphknoten wurden entfernt und der Großteil davon befallen. E ist eine rote Flüssigkeit, C eine farblose Flüssigkeit. Leider verlieren wir bei dieser Chemo die Haare, aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich zwar noch kurze Haare habe, aber sehr dicke, dichte und gewellte Haare. Die Haarpracht wird um Klasse besser, als vorher.

    Wünsche Deiner Mutter und Dir alles Gute!

    Caro

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    • RE: Chemo nach brusterhaltender OP


      Liebe Caro,
      danke für die Antwort, die kam gerade richtig - heute ist das ausführliche Gespräch zur Vorbereitung der Chemo, ich werde mitgehen und kann meiner Mutter nun auch eine Rückmeldung nicht nur von ärztlicher Seite, sondern aus dem "echten Leben" geben.
      Für dich alles Gute

      Viele Grüße
      KittyK.

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      • RE: Chemo nach brusterhaltender OP


        T steht für die Hinzugabe eines Taxans, was man machen kann, aber nicht muß. Diesbezügliche Studien laufen derzeit. Alle weiteren Medikamente, die man hinzugibt, bessern die Nebenwirkungen, gehören aber nicht zu den eigentlichen Chemotherapeutika. Anschließend wird man bestrahlen und je nach Hormonstatus eine Hormontherapie bspw. mit Tamoxifen vorschlagen.

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