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Adenosarkom

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  • Adenosarkom

    Guten Abend!
    Zur Zeit bekomme ich Chemotherapie ( Adriamycin und Ifosfamid) wegen eines metastasierenden Adenosarkoms ausgegangen vom Corpus uteri. Kennen Sie Menschen, die mit einem Sarkom genesen sind? Jeder vom Fach, der hört, das ich ein Sarkom habe, der schluckt erst mal! Es ist selten, das weiß ich, aber gibt es auch Menschen die geheilt wurden?? Zur Zeit geht es mir körperlich noch ganz gut! Ich kann gar nicht glauben, dass ich sooo krank sein soll! In 2 Wochen werde ich erneut operiert, um Tumorfreiheit zu erzielen. Hoffentlich klappt es diesmal. Ich habe solche Angst!!
    MfG Susanne K.


  • RE: Adenosarkom


    Ja, die gibt es. Entscheidend wird sein, wie gut das Sarkom operierbar ist. Eine vollständige Entfernung steigert die Chancen auf eine Heilung. Dies war offenbar am Anfang nicht der Fall, sodaß man eine neoadjuvante Chemotherapie gewählt hat, um den Tumor so zu verkleinern, daß er operabel wird. Daß Sie die Therapie vertragen ist schon mal ein erster guter Schritt, denn es ist eine durchaus intensive und nicht immer nebenwirkungsarme Therapie, wenngleich Ifosfamid und Adriamycin die beste Kombination ist. Eine kurze Anmerkung: Sollte es unter der Therapie zu Nebenwirkungen wie Verwirrung und Unruhe kommen so hilft Methylenblau sehr gut. Aber das wird Ihren Ärzten sicher bekannt sein. Weiter Alles Gute!

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    • RE: Adenosarkom


      Guten Abend!
      Vor 2,5 Wochen bin ich operiert worden. Teil rechts vom Zwerchfell wurde entfernt, Bauchfell usw. Ich habe immer noch heftige Schmerzen, bes. an li. Schulter. Sobald ich etwas esse oder trinke ist es fürchterlich. Die Wunde nässt auch noch an einigen Stellen. Meine Blutsenkung ist sehr hoch (94/100) CRP 7,5 und nur 5ooo Leukos. Nachts schwitze ich wie verrückt und tagsüber ist mir warm, aber irgendwie friere ich doch und ab und an bin ich kaltschweißig. Habe ich eine Infektion, muß ich Antibiotika nehmen, oder ist nach dieser großen OP das alles normal???Die gute Nachricht ist jedoch, dass keine malignen Zellen nachgewiesen wurde. Vielleicht durch Chemo, durch Naturheilmittel, oder durch den lieben Gott...wer weiß! Allerdings habe ich immer mehr Angst, das etwas übersehen wurde, oder der Krebs erneut ausbricht! Und ich merke da nix von. Erst, wenn es zu spät ist, so wie bei meinem Vater. Er ist leider letzte Woche verstorben! Am Adenokarzinom der Galle und Leber! Lebenslang immer fit, absolut sportlich, gesund gelebt und dann so etwas! Schrecklich!
      Ich bin erst 36 und will nicht sterben, aber wer will das schon! Obwohl alles voller Metastasen war, hat das CT vor 1.OP nix ergeben und im PET-CT vor der jetzigen 2.OP war auch kein Nachweis. Allerdings ist ja auch kein aktives Tumorgewebe gefunden worden! Welche Untersuchungen bleiben mir denn jetzt zur Nachsorge? Ist eine Reha nach abgeschlossener Chemo ( 2 Zyklen bekomme ich noch) sinnvoll? Kann oder darf ich wieder arbeiten?
      Die Chemo habe ich eigentlich gut vertragen. Halt starke Übelkeit, extreme Verstopfung, empfindliche Schleimhäute. Was aber ja wieder vorüber geht! Sie sehen, die Fragen häufen sich! Ich danke schon mal im voraus und hoffe, dass ich diesmal eher ihre Antwort lesen kann und nichts "Bösartiges" dazwischen kommt! MfG S.K.

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