ist eine vergrößerter Thymus evtl. Grund für Luftnot?
Ich habe starke Luftnot - schon bei kleinster Belastung (sehr stark eingeschr. max. Sauerstoffaufn. -40% d. Norm, sehr stark eingeschränkte Atemeffekt., erhöhte Totraumventilation - aber soweit normale Lungenfunktion). Im CT wurden miliare Veränderungen festgestellt, die einer Vaskulitis ähneln könnten, die durch den SLE verursacht werden (Lungenbeteiligung).
Meine bisherige Therapie wurde wg. dem Befund bzw. Beschwerden von Imurek auf Cellcept erhöht (auch kurze Kortisonerh.), aber ich habe keine wesentliche Änderung verspürt; deshalb soll jetzt Endoxan kommen, was ich absolut nicht möchte.
Ich möchte die Tests wiederholen lassen, ob sich objektiv wenigstens was verändert hat.
Da es aber vor ca. 3 Jahren diesen vergrößerten Thymusbefund gab (daran denkt kein Arzt mehr) und dieser nie weiter beachtet wurde, ist mir so der Gedanke gekommen, ob es vielleicht nur daran liegen könnte?
Der damalige CT-Befund war:
Kein Nachweis eines Pleuraergusses, pneumonischer Infiltrate oder einer Atelektase. Kein Nachweis tumorsuspekter, intrapulmonaler Rundherde. Das Herz ist normal groß. Kein Nachweis mediastinaler oder zervikaler LK-Vergrößerungen. Bekannte Struma multinodosa. Auffällig ist ein mit 3,1 x 2,8 x 4 cm auch angesicht des Alters relativ prominenter Thymus, welcher nach KM-Gabe inhomogen perfundiert wird. Dieser ist jedoch noch dreieckig konfiguriert. Unauffällige Darstellung der mitabgebildeten Oberbacuhorgane. Im Knochenfenster kein Nachweis osteolytischer oder osteoblastischer knöcherner Destruktionen. Am Abgang des Bronchus intermedius rechtsseitig zeigen sich zwei jeweils 6 mm durchmessende strichförmige Verkalkungen, welche am ehesten zwei kleinen hilären LK entsprechen.
Beurteilung: Grenzwertig großer Thymus mit etwas inhomogener Perfusion. Loborchemische Hinweise auf ein Thymom ? Zwei verkalkte rechts hiläre LK unklarer Ursache. (damals 28 Jahre)
Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihre Mühe
Viele Grüße
Sara
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