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lungenkrebs meiner schwägerin

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  • lungenkrebs meiner schwägerin

    Heute wende ich mich an sie sehr geehrter herr dr.hennesser,bei meiner schwägerin wurde im oktober lungenkrebs mit metastasen in knochen leber und kopf diagnostiziert,sie bekommt in abständen von 3 wochen immer wieder 3tage chemo und nun auch immer stärkere morphiumdosen,die ärzte sind nicht unbedingt gesprächig seit nun 3 tagen spürt sie von bauch ab keine beine und nichts mehr.könnten sie mir bitte sagen ob es sich hierbei um die endphase handelt,ich bin immer für meine schwägerin da,sie braucht mich auch sehr und ich möchte sie gerne bis zum schluss begleiten,da sie nicht viele menschen aus der familie hat,bitte sagen sie mir ob noch ein kleiner funken hoffnung besteht,was ich mir in ihrem jetzigen zustand absolut nicht vorstellen.meine schwägerin ist 44 jahre alt,über eine antwort ihrerseits würde ich mich sehr freuen,liebe grüsse gabi


  • RE: lungenkrebs meiner schwägerin


    Diese Symptome deuten auf eine Metastase hin, die sich entweder im Kopf oder im Wirbelkanal (Druck auf das Rückenmark) befindet und die Empfindungsstörung auslöst. Eine Bestrahlung kann da sehr oft eine vorübergehende Besserung erzielen. Auch die von Ihnen angesprochenen Morphindosen deuten auf starke Knochenschmerzen hin, die man ebenso bestrahlen kann. Das alles zeigt, daß es sich um ein sehr fortgeschrittenes Stadium handelt. Eine Endphase läßt sich daraus aber nicht ableiten, an Knochenmetastasen verstirbt man nicht, die Immobilität aufgrund der Lähmung erhöht jedoch die Gefahr von Komplikationen (Bettlungenentzündung etc.) Da muß man genau überlegen, ob es Sinn macht, diese Therapie angesichts des Fortschreitens so fortzuführen. M.E. steht hier die Symptomlinderung an erster Stelle und man sollte ernsthaft überlegen, ob und wie (s.o.) die Mobilität wieder herzustellen ist. Das erreicht man wahrscheinlich nicht durch Fortführung der bisherigen Therapie bei einer inzwischen bettlägerigen Patientin.

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    • RE: lungenkrebs meiner schwägerin


      vielen dank fürihre schnelle antwort,seit heute spürt sie auch den rechten arm nicht mehr unterlippe ist angeschwollen und taub dadurch beisst sie sich ständig in lippe nach meiner meinung hat sich der krankheitsverlauf innerhalb von 2-3wochen sehr verschlimmert ich bin oft sehr hilflos weil ich nicht weiss was ich machen soll helfen kann ihr nicht,ich versuche halt da zu sein wenn sie mich braucht.

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      • RE: lungenkrebs meiner schwägerin


        Heute nun will ich mich nochmals melden,ich musste erst ein bischen zeit vergehen lassen,meine schwägerin ist am 19.juni verstorben,es ging plötzlich sehr schnell,ich war bis zum schluss bei ihr,habe ihre hand gehalten bis sie einschlief,das werde ich niemals vergessen,im november wurde der krebs festgestellt und nun ist es vorbei,sie war sehr tapferund stark,meine liebe elke ich werde dich niemals vergessen.

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