bei mir wurde vor 2 wochen ein bösartiger hodentumor festgestellt und sofort entfernt. glücklicherweise hat der tumor nicht gestreut und der tumormarker ist auch in einem guten bereich. allerdings hat man im brust bereich 3 auffällige lymphknoten entdeckt, die man nicht zuordnen kann. für metastasen sind sie zu klein und es wäre ja auch sehr untypisch, wenn der "krebs" über die bauchspeicheldrüse springt und sich im brustbereich ausbreitet. der arzt hat mir folgende möglichkeiten genannt: entweder ich mache eine chemo zur vorbeugung oder ich warte 8 wochen und schaue wie sich die knoten entwickeln und wenn alles gut ist brauche ich evtl. keine chemo. leider bin ich mit dieser entscheidung ein bisschen überfordert. hier noch etwas zu meinem krankheitsbild. ich leide seit ca. 4 jahren unter starken magen-darm problemen und habe in der zeit fast 20 kg abgenommen und wiege bei einer körpergrösse von 170 cm nur noch 49kg, durch die op habe ich auchnocheinmal abgenommen. ich habe eigentlich schon alles med. abgeklärt, aber ohne ergebniss.
dadurch bin ich immer müde und schlapp und fühl mich gerade auch nicht in der lage eine chemo durchzustehen. ich denke auch, wenn man die möglichkeit hat eine chemo zu umgehen sollte man diese auch nutzen. was denken sie, ist es vertretbar die 8 wochen zu warten und evtl. mit etwas glück und viel guten willen der chemo aus dem weg zu gehen?... desweieteren bin ich der meinung, warum sollte ich eine chemo machen, wenn keine metastasen nachgewiesen sind. wären diese 3 lymphknoten nicht bräuchte ich keine chemo. kann man dies nicht irgendiwe erkennen, was es ist? wie ist das mit einer gewebeprobe?...
auf antwort würde ich mich sehr freuen. vielen dank im voraus...
grüsse mliw
Kommentar