Hoffe, hab diese spezielle Chemo richtig benannt... Mein Partner ist vor einem Jahr am Darmtumor operiert worden, der war 15 cm lang, und gleichzeitig waren bei ihm 5 Lebermetastasen fertgestellt worden. Da war der Tumormarker CA- 19- 9 bei 6000. Nach diversen Chemos war er zeitweise unter 100, dann sind aber 3 neue Lebermetastasen hinzugekommen. Er wurde mit Xeloda- Tabletten weiter behandelt, aber der Tumormarker stieg auf 11000 danach. Nun wurde Ende Januar bei ihm diese Leberperfusion durchgeführt, also aus der Leiste durch die Arterie direkt in die Leber die Chemo verabreicht. Nach 3 Wochen war CA 19- 9 29000. Mein Partner meint, die Chemo hätte eben seine Lebermetastasen gesprengt, und daher diese hohe Werte, so wäre ihm gesagt worden. Ich kann das aber nicht glauben, man sprengt doch keine Metastasen! Ich denke, die Chemo muß aber doch was gebracht haben, aber warum äußert sich das nicht in runtergehendem Tumormarker??
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RE: Tumormarker bei Leberperfusion
...weil die Höhe des Tumormarkers nichts über die Größe und Anzahl evtl. Metastasen aussagt. Dies ist bedingt beim Brustkrebs und Prostatakarzinom der Fall, aber eben nicht beim Darmkrebs. -
RE: Tumormarker bei Leberperfusion
Danke für die recht schnelle Antwort, wie es nun mal bei meinem Partner genau ausschaut, sehen für die kommenden Tage, er ist am letzten Freitag ins KH eingewiesen worden, mit Verdacht auf Darmverschluss und Zwölffingerdarmverengung. Konnte seit fast einer Woche nichts essen, weil alles spätestens nach paar Stunden erbrochen hat. Heute CT, vielleicht noch Magenspiegelung, dann Darmspiegelung. Die Situation ist mehr als verzwickt, zudem die lebermetastasen gewachsen sein sollen, laut Ultraschall und Kernspin.Kommentar
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