1. kann man eine PNP auch wg. Immunsuppressiva entwickeln?
Ich habe meine "PNP-Beschwerden" bestimmt schon über 5 Jahre; anfangs Brennen und Schmerzen der Beine, was sich evtl. erst gegen Nachmittag endlich besserte.
Dann kam vor ca. 3 Jahren Händebrennen hinzu. Spater taten mir de Fußsohlen weh (als wäre eine Entzündung drunter) und brannten auch. Es schmerzt auch einfach mal die Haut am Arm oder Bein ganz heftig, wenn ich dran komme - aber es ist nichts zu sehen. Das vergeht dann so nach 1-2 Tagen.
Aber Medikamente überhaupt nehme ich erst seit über 2 Jahren (seit die Diagnosen SLE, V.a. autoi. Hep.,... stehen)!
Bis zum Sommer 05 habe ich als Basismed. Imurek genommen und danach wurde auf Cellcept 2g und Quensyl200 umgestellt. Was immer blieb war das Cortison (zwischen 7,5 - 30mg), Ursofalk, Aspirin 100, Mydocalm, Pantozol, ...
Letztens hatte ich einen Termin bei einem Neuroschmerzarzt (wg. Therapieempfehlung: Lyrica wg. PNP von 150mg auf 600mg erhöhen).
Der meinte, die Diagnose SLE könnte zwar schon die Schmerzen erklären, aber ich könnte ja auch wg. den Medi. eine PNP entwickelt haben??!!
Später hieß es dann, "körperlich" könne er keine PNP feststellen, obwohl ich die typischen Beschwerden einer PNP hätte?! Die spätere NLG-Messung war auch bei ihm o.B.?!
Vom Rheumalabor war im September auch der Gangliosid-AK erhöht; der wurde gerade wg. PNP untersucht. Aber den Neuro-Arzt hat der Wert überhaupt nicht interssiert?!
Er empfahl dann trotzdem Cymbalta zur Schmerztherapie (Lyrica wollte ich nicht!); 1 Woche tgl. 30 mg - danach tgl. 60mg.
2. Was halten Sie von der Verfahrensweise?
3. Wie diagnostisiert man denn eine PNP?
Die bestehende PNP-Diagnose wurde 2003, über ein anderes KH, u.a. auch durch eine NLG-Messung festgestellt (PNP der Beine vom Markscheidentyp); - diese war halt bei dem Neuro-Arzt aktuell o.B.?!
Vielen herzlichen Dank nochmal für Ihre Hilfe und liebe Grüße
Sara
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