ich habe eine Frage die mehr präventiven Charakter hat. Ich bin 35 Jahre alt, männlich, sportlich aber übergewichtig (ca. 15 Kilo - fast food).
Vor drei Monaten hatte ich eine Nebenhodenentzündung: beim Arztbesuch wurde Ultraschall des Hodens durchgeführt und im Anschluss eine Blutprobe genommen, um alle möglichen Werte zu untersuchen, u.a. PSA, AFP, bHCG etc. Mein LDH und mein Cholesterin waren dabei um 30% erhöht.
2 Monate später war ich beim Gastroenterologen wegen ständigem Völlegefühls und Leistungsknick, welcher dann ebenfalls leberbtypischen Blutwerte nahm und die für den Fachbereich typischen Marker. Die Leberwerte GOT und GPT waren leicht erhöht (15-20%) und leider auch zwei Tumormarker um ca. 30%: CEA und CA19-9. Danach Ultraschall, Gastro- und Koloskopie sowie CT-Abdomen. Alles bis auf eine leichte Reflux-Ösophagitis ohne neg. Befund. Beim CT wurde lediglich eine partielle Verfettung der Leber festgestellt, was die Leberwerte erklärt - sonst keine Raumforderungen oder Vergrößerungen.
Die Erklärungen meiner Ärzte sind leider sehr oberflächlich (...ist schon in Ordnung, das ist in diesen Bereichen nicht weiter relevant) und ich möchte gerne wissen, ob mich die Erhöhung der drei Tumormarker (CEA, CA19-9 und LDH) nun beunruhigen sollte und ich der Sache weiter auf den Grund gehen muss, oder ob es ausreicht, die Ernährung umzustellen, abzunehmen und nach einer Weile schlicht die Werte kontrollieren lassen (wait and see).
Vielleicht hat hierzu jemand Erfahrungen oder eine fachlich-fundamentierte Antwort...
Vielen Dank Marc
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