meine Mutter hat Darmkrebs (mittlerweile operiert), Metastasen in Lunge, Leber und Zwerchfell. Am schlimmsten ist die Leber betroffen. Sie arbeitet gut, ist aber durch die Metastasen zu groß für die Leberkapsel, was große Schmerzen verursacht. Nun bekommt sie seit 2 Tagen Chemo (Folfox), damit die Leber sich verkleinert. Der Psychologe in der Reha-Klinik hat ihr für die Zeit nach der Chemo Antidepressiva aufgeschrieben. Das wären dann die xten Tabletten neben Blutdrucksenkern, Herztabletten, Abführmitteln und Schmerzmitteln.
Irgendwie hege ich die Befürchtung, daß erstens weitere Tabletten den Körper doch noch viel mehr belasten und zum anderen sind Antidepressiva doch auch nicht ganz ungefährlich - oder ? Wer hat hier Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße
Heidi
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