bei meinem Vater, 65 J., wurde leider vor zwei Monaten im Rahmen einer
Routineuntersuchung ein nicht-kleinzelliges Bronchialkrazinom des
Mittellappens mit zerebralen und zerebellären Metastasen (pT2 CN2 M1 G3)
diagnostiziert.
Nach der zweiten Chemotherapiezyklus mit Cisplatin und VP 16 und einer
Ganzhirnbestrahlung (10 Sitzungen/Gesamtdosis 30 Gy/letzte Sitzung am 05.09.2005) konnte eine leichte
Verkleinerung des Primärtumors festgestellt werden; die beiden
Hirnmetastasen (ca. 1 cm Durchmesser) sind allerdings nach bisheriger
Auswertung der letzten MRT-Aufnahme vom 06.10.2005 unverändert.
Mein Vater zieht nun eine radiochirurgische Behandlung in Betracht und wir
würden gerne wissen, worin sich die Gamma-Knife-Behandlung von einer
Einzeitbehandlung mit einem Linearbeschleuniger unterscheidet (kann etwa
die Gamma-Knife-Behandlung ggfs. öfter wiederholt werden?) unterscheidet und ob man sofort mit einer Radiochurgie beginnen sollte oder erst noch ein paar Wochen zuwarten sollte, bis die Ganzhirnbestrahlung nicht mehr fortwirkt.
Für Ihre Mühewaltung bedanke ich mich herzlichst!
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