Lieber Herr Dr Hennesser,
wieder geht es um meine 87 j Mutter, deren bereits im Juli exulceriertes, seit 4 J unbehandeltes Mamma-Ca sich in den letzten 2 Monaten relativ "ruhig" verhalten hat( evt wg Aromasin Gabe?), aber nun , seit ca 10 Tagen, verstärkt blutet. Nun habe ich parallel dazu aber auch am übrigens Körper eine verstärkte Bildung von kleinen bis mittleren kreisrunden Blutergüssen feststellen können, also ist evt die Gerinnung insgesamt nicht iO.
Nun wollte mich der Arzt, der das Pflegeheim betreut, doch noch auf eine Op ansprechen, die ich aber angesichts des wirklich schlechten Allgemeinzustands meiner Mutter nicht für hilfreich halte. Wäre es evt eine Option , das ASS 100 morgens abzusetzen, sie hatte es ja seit dem Apoplex am 13.7. bekommen, aber ich denke, dies wäre eine option, die man erst versuchen sollte, bevor man ihr ( unter 45 kg, teils verwirrt, baut stark ab in den letzten 2 Wochen) eine op zumutet, die vermutlich ja auch keine guten Chancen ergibt, was sich allein auf den Wundverschluß und Stop der Blutungen sich bezieht?
Als Tiermedizinerin habe ich öfter erlebt, daß nach Mamma Ca Ops auf Besitzerwunsch( waren schon zu weit schon fortgeschritten ), oft gar keine Heilung der Naht mehr erfolgt und es zu einem rasanten Tumorwachstum an den Wundrändern kommt .
Was würden Sie raten, um die Blutungen zu vermindern, aber die verengten A carotis bds und gehabten Apoplex im Hinterkopf? Bestrahlungen sollen ja bei Blutungsneigung im Abdomen hilfreich sein - evt auch bei dieser Lokalisation? Meine Mutter wurde übrigens nicht auf Knochen Metastasen untersucht, nur 13.7 Kopf CT und Thorax Rö, Abd Sono o B. was Filiae angeht.
es grüßt herzlich
Dorle Schans
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