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Thrombose im ARm nach Chemo

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  • Thrombose im ARm nach Chemo

    Hallo.
    Meine Mutter hat Brustkrebs. Sie hat sich einer Chemo-Therapie unterzogen, mit Port. Jetzt hat sie eine Thrombose im Arm und muss sich Heparin spritzen. (Chemo wurde abgebrochen)
    Meine Frage: Das Heparin ist ja dazu da, die Thrombose aufzulösen. Gleichzeitig wird immer gesagt, sie dürfe sich auf keinen Fall lösen, weil sie dann ina Herz oder Hirn gelangen kann und dann zum Tod führt. Wie muss ich mir die Behandlung mit den Heparin-SPritzen jetzt vorstellen? Und wie lange dauert sowas? Schwillt der Arm jemals wieder so ab, wie er vorher war? (Er ist jetzt ziemlich dick)

    Bitte um Rat!!!! Es wäre sehr nett, wenn jemand seine Erfahrung/Ratschläge/Diagnose etc. hier posten könnte. Gerne auch an meine Email-Adresse.

    Grüße, Faith


  • RE: Thrombose im ARm nach Chemo


    Das Heparin führt nicht zur Auflösung des Thrombus sondern in erster Linie dazu, daß sich der Thrombus nicht vergrößert, sich also nicht noch mehr Blutzellen an ihn anlagern und somit größer werden lassen. Der Thrombus selber schrumpft eigenständig, in dem er sich verfestigt, mit Gewebe vermischt und schlielich mit der Innenhaut des Blutgefäßes überzogen und dann völlig ungefährlich wird. Man weiß aus Beobachtungen, daß Lungenembolien aus Thrombosen der Beine entstehen und fast nie von Armthrombosen ausgehen. Somit ist diese Gefahr sehr gering. Es geht somit in erster Linie um das Abschwellen des Armes, da sind die Aussichten gut.

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