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Folgeerscheinungen Chemo

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  • Folgeerscheinungen Chemo

    Guten Tag!

    Im Jahr 2003 erkrankte ich an einem NHL, hier die genaue Definition:

    großzellig anaplastisch (CD30 u. ALK-1 pos.)
    Stadium 4B
    Metastasen/Befall: cervikal li, supra- u. intraklavikulär bds., mediastinal, retroperitoneal, frgl. KM

    Therapie u. Verlauf

    6 x CHOEP 21, CR

    Jetzt meine Frage. Ist es möglich, dass das Gehirn nach der Therapie beeinträchtigt wird und es sich in Konzentrationsstörungen und schlechtem Erinnerungsvermögen äußert?
    Ich habe seitdem das Gefühl mir Sachen schlechter merken zu können.

    Über Antwort würde ich mich freuen, oder falls es jemandem ähnlich ergeht.

    Lg Kathrin


  • RE: Folgeerscheinungen Chemo


    Die Blut-Hirn-Schranke verhindert den Übertritt der Chemotherapie in den Hirn-Bereich. Sie kann, muß aber keineswegs, bei Tumorerkrankungen durchlässiger sein als normalerweise sodaß geringe Mengen übertreten können, die aber normalerweise keine Schäden anrichten. Letztlich erklärbar sind diese Symptome nicht, ich höre aber immer wieder von jungen Patienten denen es ähnlich ergeht, völlig unabhängig von der Art des Tumors und der Art der Therapie. Dies ist Teil des sog. Fatigue-Syndroms. Nach dem Ausschluß eines Lymphombefalles im Kopf (MRT) helfen da Trainingsprogramme zur Förderung der Kognition (=Hirnleistung). Dafür gibt es entsprechende Lernmodule aus dem Bereich der Neuropsychologie.

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