Seit ca 9 Monaten nehme ich Arimidex. Scheinbar vertrge ich es gut, allerdings habe ich seit einiger Zeit vor allem nach dem Aufstehen Probleme beim Gehen. Dieser schmerzhafte Watschelgang verliert sich relativ schnell. Außerdem kann ich meine Hände nicht mehr ohne Schmerzen zu Fäusten ballen. Da tun dann sämtliche Gelenke weh. Können diese Bechwerden vom Arimidex kommen? Sollte ich meinen ARzt um Bisphosphonate bitten?. Danke Kirsten
Dies kann eine (seltene) Nebenwirkung des Arimidex sein. Wenn Sie Chemotherapie vorher erhalten haben sollten, sind dies auch evtl. auch Spätfolgen. Bisphosphonate helfen hier nicht weiter, diese schützen den Knochen, Ihre Probleme sind aber durch Nervenreizungen bedingt. Bisphosphonate könne nach langjähriger Arimidex-Einnahme sinnvoll sein (da die Knochendichte abnehmen kann), zum jetzigen Zeitpunkt halte ich jedoch B-Vitamine (v.a. B6) und ggf. Gabapentin für effektiver.
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