ich habe schon mehrmals hier im Forum Fragen gestellt und Sie haben uns bis jetzt SEHR geholfen! Es geht um meine Mutter(Meine Mutter (57 J.) Darmkrebs 09/2002, Rezidiv 09/2004). Diagnose: pT4,pNx,pM1,G2,R0(Eierstock-Metastase)). Die Chemo (zuerst Xeloda, danach FOlfox) hat sie bereits hinter sich. Die Nachsorgeuntersuchungen zeigen, dass alles bestens ist, also CT, Sonographie und Blutwerte sehr gut!
Wir haben aber zwei Probleme:
1) bereits 2 Monate nach der Chemo hat sich die Taubheitsgefühl in den Füßen verstärkt... Der Hausarzt wollte zuerst Vitamin B spritzen, aber bei dem letzten Termin hat er behauptet, dass es von schlechten HB-Blutwerten kommt, ist zur Zeit auf 10,9. Und ich finde, dass der Wert nicht so schlimm ist..? Können wir vielleicht selbst in der Apotheke einen Vitamin-B-Komplex kaufen? Die Spritzen verträgt meine Mutti im Moment schlecht, die Beine und Arme sind schon ganz blau..
und
2)Meine Mutti hatte vor 3 1/2 Wochen eine Rückverlegungs-OP des Ileostomas (seit 09/2004), die relativ gut verlaufen ist..
Nun hat sie aber mit sehr starkem Drang zu kämpfen (20 Toilettengänge am Tag). Kann man das irgendwie erleichtern? Der Stuhlgang ist auch nicht mehr flüssig, ist also eher normal. Und dazu hat sie auch starke Schmerzen im Bereich wo die Naht ist, direkt unter der Haut.. Sie war schon deshalb im Krankenhaus (vor 3 Tagen), wurde geröntgt, ist alles Ok. und die Blutwerte zeigen auch keine Entzündung...? Der Doktor meinte, wenn sonst alles stimmt, könnte evtl. ein Nerv bei der OP verletzt geworden sein... Und sonst kein KOmmentar dazu.
Sie nimmt gegen die Schmerzen Paracetamol, ihr Hausarzt meinte aber, dass Buscopan da besser wäre...? Aber sicher ist er sich nicht.
Im Moment sind wir ratlos!!!
Mutti würde gern zu Proktologen oder Internisten gehen, aber sie kann sich nicht mal für 10 min von daheim entfernen (wegen 20-30 Toilettengänge).
Hätten Sie einen Rat für uns?
Herzlichen Dank für Alles.
Marie
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