mein Lebensgefährte ist 49 Jahre und hat die Diagnose: Lymphknotenrezidiv paraaortal bei Papillen-Ca., ED 06/03 pT2pN1 (3/14) GII Z.n. Pylorus-erhaltende Whipple-OP 06/03
2003 wurde keine Nachbehandlung angeboten, ausser eine 4 wöchige Reha. Mein Lebensgefährte, erscheint zwar im guten AZ und EZ, aber leider kann ich dies nicht bestätigen, sondern ehr allgemeine Abgeschlagenheit und verstärkte Müdigkeit. Gewichtsabnahme in den letzten 2 Monaten, ca. 9 kg, was er selbst auf vermehrte Schmerzmitteleinnahmen (Rückenschmerzen, Novaminsulfon und Ibuprophen) zurückschiebt, mit extremer Diarrhoe. Wegen der Rückenbeschwerden, wurde ein CT angeordnet, bei dem sich, die im Vergleich zu einer Voruntersuchung von September 2004, größenprogedienten Lymphome (4cm) im Bereich der Mesenterialwurzel zeigten. Es besteht, eine Inoperabilität. Empfohlen wird eine Radio-Chemotherapie mit 300mg/m² Gemacitabine weekly und tägl. Strahlen-Einzeldosen von 1,8Gy über 4-5 Wochen. Anschließend eine Fortführung der Chemotherapie mit 1000mg/m²(KOF). Nach Abschluss der Strahlentherapie soll ein Restaging erfolgen.
Meine Frage nun, muss ich davon ausgehen????
5JÜR bis 40 % bei Papillen-Ca (Frühsymptome!(?)).
Prognose: schlecht. 5-JÜR bei Resektion und Tumor < 2 cm, ohne Lk-Metastasen ca. 5 %. Bei palliativer Therapie < 1 %.
5JÜR < 1% oder darf ich mehr Hoffnung haben?
Bin leider seit 1985 schon aus der Pflege raus und wir führen seit 1 1/2 Jahren eine Fernbeziehung. Mach ich mir unnötig viele Sorgen?
Wäre Ihnen, für eine ehrliche Antwort, sehr dankbar.
MfG sieda2
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