Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Frage hier richtig bin, aber vielleicht können Sie mit trozdem helfen. Mein Vater hatte vor ca. 2 Jahren Nierenkrebs und davon jetzt Metastasen in der Lunge, im Gehirn und in den Beckenknochen. Die Lunge wurde operiert, der Rest bestrahlt. Während der Bestrahlung ging es ihm soweit gut, keine besonderen Beschwerden. Nur 2 Wochen später ging es los, Appetitlosigkeit, Übelkeit und das Essen schmeckte nicht wie es sonst schmeckt. Könnten das Nebenwirkungen sein? Wenn ja warum erst so spät? Er hat dann 3 Wochen nicht richtig gegessen, dann kam er ganz enträftet ins Krankenhaus nach den zwei Wochen ging es ihm einigermaßen wieder gut, die Übelkeit war weg. Zu Hause war sie dann ziemlich schnell wieder da, trotz Ruhe und geregelter Mahlzeiten. Bei den Untersuchungen von Magen und Darm wurde nichts gefunden, auch woanders sind keine neuen Metastasen aufgetaucht. Ist es psyschisch oder kann die Übelkeit und die Geschmacksverirrung andere Ursachen haben?. Was kann man machen? Jetzt soll er auch noch die Immuntherapie bekommen, können Sie mir darüber bitte auch noch Informationen zukommen lassen? Ich habe Angst, dass er das alles nicht mehr schafft, er ist doch schon so schwach. Ich möchte ihm gern helfen. Meine Mutter ist doch auch schon mit den Nerven am Ende, sie hat nur noch Angst ihn zu schnell zu verlieren. Die Ärzte gaben ihm vor Ostern eh nur noch ein Jahr, wegen der Hirnmetastasen die angeblich nicht operierbar sind, da sie oberflächlich vom Bewegungszentrum liegen. Ich glaube, er hat den Glauben an weitere gesunde Jahre verloren, er hat sich schon aufgegeben. Wie kann ich Ihm helfen. Gestern hatte er zuckende Krämfe auf der gesamten linken Seite. Können das Auswirkungen vom Gehirn sein? Vielen Dank, Anne.
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