bei meiner Mutter (60 Jahre alt) wurde im Mai 2004 ein nicht kleinzelliger Bronchialkarzinom diagnostiziert.
Bei der Suche nach Metastasen wurde man seinerzeit im
Bereich der Lymphknoten auf beiden Lungenflügeln fündig.
Knochen, Kopf, Leber usw. waren "sauber".
Die Behandlung (6 Durchgänge Chemo sowie 28 x Bestrahlung) hat sehr gut angeschlagen, die Kontrolluntersuchung gestern konnte keine auffälligen Lymphknoten mehr nachweisen, auch wurde eine komplette Remission des Primärtumors in der Lunge festgestellt. Gute Nachrichten eigentlich, wenn nicht meine
Mutter seit einigen Tagen Kopfschmerzen im Bereich der
Schläfen verbunden mit Koordinationsstörungen hätte.
Beim soeben durchgeführten CT fand man jetzt 2 Hirnmetastasen, meine Mutter wurde umgehend ins Krankenhaus eingeliefert und wird mit Kortison behandelt, um das Ödem zu verkleinern.
Eine offene Einschätzung Ihrerseits wäre nett, gibt es überhaupt die Möglichkeit, Hirnmetastasen durch Bestrahlung komplett zu eliminieren ? Besteht Hoffnung ?
Was kann man tun, wenn nach einer bereits durchgeführten
Ganzkopfbestrahlung die Metastasen weiter wachsen ?
Wie verläuft dann der Krankheitsverlauf ? Kann man eine
Prognose geben ?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
mfg. S.
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